23-Jährige stirbt in Wohnheim: Jüngste Corona-Tote in Mecklenburg-Vorpommern
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Der Tod einer Studentin bewegt die Stadt Rostock: Die 23-Jährige aus der Ukrainer war an Covid-19 erkrankt. (Symbolbild der Rostocker Innenstadt)
© Quelle: Bernd Wüstneck/dpa-Zentralbild/
Rostock. Eine 23-jährige Studentin ist die jüngste Corona-Tote des Landes Mecklenburg-Vorpommern. Wie die „Ostsee-Zeitung“ in ihrer Onlineausgabe berichtet, wurde die junge Frau aus der Ukraine bereits am Samstag leblos in ihrem WG-Zimmer in einem Studentenwohnheim der Rostocker Südstadt gefunden. Wenige Tage zuvor sei sie positiv auf das Coronavirus getestet worden.
Der Arzt stellte eine „unklare Todesart“ fest
Mitarbeiter des Studierendenwerks Rostock-Wismar, dem das Wohnheim gehört, bestätigten den Leichenfund und zeigten sich erschüttert. Die Sprecherin des Werks, Malena Wiechers, bestätigte der OZ: „Ja, die junge Frau war an Covid-19 erkrankt.“
Das vorläufige Obduktionsergebnis vom Mittwoch (21. April) ergab, dass die Frau an einer Atemwegserkrankung starb. Der Arzt hatte zunächst eine „unklare Todesart“ festgestellt, so wurde Polizeisprecherin Ellen Klaubert in der OZ zitiert. Wobei es keine Hinweise auf eine Straftat gab. Laut Staatsanwaltschaft litt die Studentin bereits unter Atemwegserkrankungen, sei eine Risikopatientin gewesen.
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Die Personen der Wohngruppe der 23.Jährigen, die Hilfe abgelehnt hatte, wurden vom Gesundheitsamt unter Quarantäne gestellt. Das zuvor jüngste Opfer der Pandemie in Mecklenburg-Vorpommern war 46 Jahre alt.
RND/big