220 Stundenkilometer: Ein Motorrad-Raser verletzt, einer geflüchtet

Altentreptow. Die Polizei an der Mecklenburgischen Seenplatte ermittelt gegen zwei Motorradfahrer. Die beiden Männer wurden am Dienstagabend auf Landstraßen in der Region Altentreptow mit Geschwindigkeiten von mehr als 220 Stundenkilometern gemessen, wie eine Polizeisprecherin am Mittwoch in Neubrandenburg sagte. Die beiden Motorräder hatten zuvor einen zivilen Streifen- und Videowagen der Polizei überholt.

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Die Polizei verfolgte die Kräder zunächst ohne Sondersignal, wobei den Angaben zufolge bereits mehr als 200 Stundenkilometer gefahren wurden. Als die Polizisten Blaulicht und Martinshorn einschalteten, um die Motorradfahrer zu stoppen, beschleunigten diese weiter auf mehr als 220 Stundenkilometer und vergrößerten die Abstände.

Biker verliert bei Verfolgungsjagd die Kontrolle über das Fahrzeug

Als einer der beiden in den kurvigen Straßen im Ort Tützpatz in Richtung Demmin abbog, legte der andere eine Vollbremsung hin. Dabei verlor der Biker die Kontrolle, stürzte und rutschte gegen ein Werbeschild und einen Baum. Der 28-Jährige wurde dabei leicht verletzt, wie es hieß. Nach dem anderen Motorradfahrer werde noch gefahndet, erklärte ein Polizeisprecher am Mittwochabend.

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Den Männern drohe ein Gerichtsverfahren wegen Gefährdung des Straßenverkehrs, was mit einer Geldstrafe oder auch einer Freiheitsstrafe geahndet werden kann.

RND/dpa

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