„Wer wird Millionär? – Promispecial“

Andrea Kiewel witzelt bei „WWM“ über ihr Liebesleben – und ist dann peinlich berührt

Gewinnerin des Abends: Andrea Kiewel erspielte beim „WWM“-Promispecial die höchste Summe.


Andrea Kiewel

Die Verwendung des sendungsbezogenen Materials ist nur mit dem Hinweis und Verlinkung auf RTL+ gestattet.

Gewinnerin des Abends: Andrea Kiewel erspielte beim „WWM“-Promispecial die höchste Summe. Andrea Kiewel Die Verwendung des sendungsbezogenen Materials ist nur mit dem Hinweis und Verlinkung auf RTL+ gestattet.

Der Fernsehabend am Donnerstag stand unter dem Zeichen des RTL‑Spendenmarathons. Auch das extralange Prominentenspecial von „Wer wird Millionär?“ („WWM“) diente dem Sammeln von Spendengeldern: Alles, was die vier Promis in der Quizshow erspielten, kam einem guten Zweck zugute. Musiker Max Mutzke, Moderator Jan Köppen, Comedian Bastian Bielendorfer und „Fernsehgarten“-Moderatorin Andrea Kiewel waren dabei.

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„Keine Begleitperson“, stellte Günther Jauch gleich zu Beginn fest. „Deprimierend, oder?“, gab Andrea Kiewel zurück. Sie nahm sich damit selbst auf die Schippe, denn privat ist sie alles andere als allein: liiert und Mutter zweier Söhne. Dass für 500 Euro gefragt war, dass mit gezielten Muskelübungen „Winkearme“ wegtrainiert werden können, nutzte Jauch als Überleitung für einen Einblick in Kiewels Vergangenheit.

Aufgrund ihrer sportlichen Vita seien bei ihr Winkearme quasi auszuschließen, argumentierte Jauch. Er spielte darauf an, dass Kiewel zu DDR-Zeiten als Schwimmerin in der Nationalmannschaft aktiv war. Den Badeanzug, der auf einem Foto zu sehen war, habe sie immer noch, berichtete sie. „Das war für mich als junges Mädchen mein größter Traum“, kramte Kiewel in Erinnerungen.

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Bastian Bielendorfer macht intimes Toilettengeständnis

Für 2000 Euro war kurz darauf gefragt: „Wobei geht der Trend vermehrt zu Modellen ohne Spülrand?“ Waschmaschinen, Teller und Tassen, elektrische Zahnbürsten oder Toilettenschüsseln? „Oh, ich muss mal!“, winkte Mitstreiter Jan Köppen von hinten mit dem sprichwörtlichen Zaunpfahl. Entsprechend wählte Kiewel Antwort D. Bastian Bielendorfer erklärte, er habe eine solche Toilette – und gab sich auskunftsfreudig: „Da tanzt die Wurst!“ Andrea Kiewel lachte sich schlapp und fand, das wäre ein guter Titel für einen Mallorca-Schlager. „Die tanzt besser als ich“, schob Bielendorfer in Anspielung auf seinen Auftritt bei „Let‘s Dance“ nach.

Die Schwarmintelligenz im Saal verhalf Kiewel dann zu 16.000 Euro. „Dann können wir uns eigentlich dem Wichtigsten und aktuellen vom Tage widmen“, schlug Günther Jauch vor. „Meinem Liebesleben?“, scherzte Andrea Kiewel. Jauch wollte eigentlich zu den Nachrichten von RTL direkt überleiten. „Ach so“, machte Kiewel und hielt sich die Hände vors Gesicht, während sich das Publikum bestens amüsierte. „Oh Gott, ist das peinlich!“

„Kiwi“ blitzt mit Flirtversuch bei Publikumsjoker ab

Nach den Nachrichten ging es im Quizstudio weiter. Andrea Kiewels Telefonjoker half ihr bei der 64.000-Euro-Frage. Für 125.000 Euro wollte Günther Jauch wissen: „Wovon gibt es in Deutschland am meisten?“ Nach dem 50:50-Joker verblieben Grundschulen und Kinosäle. „Als Mama und ehemalige Lehrerin plädiere ich dafür, dass es mehr Grundschulen als Kinosäle gibt“, meinte Kiewel. „Plädieren können wir viel“, gab Jauch zu bedenken.

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Die Kandidatin schob den Zusatzjoker nach und wählte als Helfer einen „gutaussehenden, jungen Mann“, wie sie fand. „Ich bin Andrea“, stellte sie sich vor. „Wenn‘s hilft“, kommentierte der Moderator das scherzhafte Balzverhalten. „Herr Jauch, ich bin ja ohne Begleitung hier“, argumentierte Kiewel. Der Flirt war allerdings schnell im Keim erstickt, da sich der Joker ganz auf die Frage konzentrierte. „Grundschulen“, war er überzeugt. Kiewel wollte das Risiko eingehen und schlug vor: „Wenn ich es verzocke, würde ich 10.000 Euro aus meiner eigenen Tasche dazugeben.“ Die Entscheidung wurde mit Applaus belohnt. Ihr Mut zahlte sich aus.

Eine halbe Million Euro wert war die Antwort auf diese Frage: „Wobei spaltet die Briten die Streitfrage, ob denn nun das TIF- oder das MIF‑Prinzip zu bevorzugen sei?“ Pferdewetten, Teetrinken, Taxifahren und Elfmeterschießen standen zur Wahl. „Ich habe keine Ahnung und höre auf“, entschied Andrea Kiewel. Sie erntete viel Applaus für die erspielten 125.000 Euro. Richtig gewesen wäre übrigens „Teetrinken“: Tea in First oder Milk in First, war die Frage, die Briten und Britinnen beschäftigt.

Ex-„WWM“-Kandidat schmiert Günther Jauch Honig ums Maul

Max Mutzke war der erste Kandidat des Abends. Er bekam zu Beginn so viel Schützenhilfe von den Kollegen und Kolleginnen, dass Jauch das Ende der Gemeinschaftsarbeit anmahnen musste. Am Ende reichte es für 64.000 Euro. Die gleiche Summe erspielte Moderator Jan Köppen (unter anderem „Ninja Warrior Germany“). Mit Günther Jauch zusammen sorgte er für einen skurrilen Moment, als die beiden die stabile Seitenlage (Antwort auf die 2000-Euro-Frage) live demonstrierten – mit Köppen als Unfallopfer und Jauch als Helfer.

„Vor zwölf Jahren saß er hier als stinknormaler Kandidat und zwölf Jahre später im Prominenten-‚WWM‘“, stellte Jauch den letzten Kandidaten des Abends vor. Bastian Bielendorfer hatte nach seinem TV‑Debüt ein erfolgreiches Buch über sein Leben als Lehrerkind geschrieben und war später bei „Let‘s Dance“ aufgetreten. Alles, was er erreicht hat, habe er der Teilnahme bei „Wer wird Millionär?“ zu bedanken, fand er. Wie die anderen männlichen Kollegen erspielte er 64.000 Euro. Insgesamt sicherten sich die vier Promis 317.000 Euro für den RTL‑Spendenmarathon.

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RND/Teleschau

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