Beratungen mit ukrainischen Behörden

Zum Schutz der Bevölkerung: Google Maps schaltet Echtzeitverkehrsinfos in der Ukraine ab

Google Maps schaltet Echtzeitverkehrsinfos in der Ukraine ab (Symbolbild).

Google Maps schaltet Echtzeitverkehrsinfos in der Ukraine ab (Symbolbild).

Mountain View. Der Internetkonzern Alphabet hat in seiner Navigationssoftware Google Maps die Anzeige der Verkehrsinformationen in Echtzeit in der Ukraine abgeschaltet. Der Google-Konzern erklärte, man habe sich mit ukrainischen Behörden beraten und die Maßnahme zum Schutz der Bevölkerung getroffen.

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Google sammelt anonymisiert über die Smartphones mit dem Betriebssystem Android Standortdaten. Damit kann beispielsweise erkannt werden, ob viele Menschen in einem Verkehrsstau stecken. In der Ukraine führte das dazu, dass beispielsweise in Echtzeit nachverfolgt werden konnte, ob Zivilisten an Straßensperren im Stau stehen.

Auswirkungen an der Börse: Krieg in der Ukraine versetzt Dax erneuten Schlag
24.02.2022, Hessen, Frankfurt/Main: Die Dax-Kurve der Frankfurter Wertpapierbörse stellt fallende Kurse dar. Der russische Angriff auf die Ukraine hat die Aktienmärkte weltweit auf Talfahrt geschickt. Für den deutschen Leitindex Dax ging es zum Handelsstart um mehr als vier Prozent abwärts. Auch die restlichen Börsen rund um den Globus knickten ein. Foto: Arne Dedert/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

Aus Furcht vor den wirtschaftlichen Folgen des russischen Kriegs gegen die Ukraine ziehen sich weitere Anleger aus dem deutschen Aktienmarkt zurück.

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Teil eines Maßnahmenpakets von Google

Die Abschaltung der Anzeige der Verkehrsströme ist Teil von einem Maßnahmenpaket, das Google in der vergangenen Woche eingeleitet hat. „Unsere Teams für Bedrohungsinformationen halten nach Desinformationskampagnen, Hacking und finanziell motiviertem Missbrauch Ausschau und unterbinden sie und arbeiten mit anderen Unternehmen und relevanten Regierungsbehörden zusammen, um diese Bedrohungen anzugehen“, erklärte Google auf Twitter.

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Google bietet in diesem Zusammenhang auch einzelnen Websites von ukrainischen Medien und anderen Organisationen technischen Schutz gegen sogenannte DDoS-Attacken an, bei denen Server mit massenhaften Datenzugriffen in die Knie gezwungen werden sollen. Die eigentliche Navigationsfunktion von Google Maps wurde nicht eingeschränkt.

RND/dpa

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