„Tatort“-Kommissar Sträßer: Corona geht an die Substanz
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Corona stresst: Daniel Sträßer muss vor jedem Drehbeginn an den internationalen Handkungsorten der Serie "Funeral for a Dog" in Quarantäne. Am Ostermontag ist er wieder als "Tatort"-Kommissar Schürk zu sehen.
© Quelle: Oliver Dietze/dpa
Saarbrücken. Schauspieler Daniel Sträßer alias „Tatort“-Hauptkommissar Adam Schürk bedrückt es, dass Corona schon seit einem Jahr die Arbeit vor der Kamera erschwert. „Alles dauert viel länger“, so der 33-Jährige.
An jedem Drehort steht eine Woche Quarantäne an
Das betrifft ihn derzeit vor allem bei seinen Reisen für die neue Sky-Dramaserie „Funeral for a dog“. Die Dreharbeiten führen Sträßer in den nächsten Wochen nach Bulgarien, Kuba und New York. Mit jedem Reiseziel sei dann auch wieder eine Woche Quarantäne verbunden, bevor man überhaupt anfangen könne, wieder zu arbeiten. „Das geht schon an die Substanz“, sagte er in Saarbrücken. Auch für die Familie bleibe dadurch viel weniger Zeit.
Im Mai allerdings kann Corona ihm keinen Strich durch die private Planung machen. Im Gegenteil: Für die Dreharbeiten zum dritten SR-„Tatort“ des neuen Ermittlerteams Schürk und Hölzer geht es dann nämlich wieder in die Heimat des gebürtigen Saarländers. Zwar habe er inzwischen mehr private Kontakte in Berlin, „aber ich freue mich total auf die Zeit in Saarbrücken“.
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Der neue „Tatort“ des Saarländischen Rundfunks, „Der Herr des Waldes“ mit Vladimir Burlakov als Kommissar Leo Hölzer an Sträßers Seite, wird auch in diesem Jahr am Ostermontag (5. April, 20.15 Uhr, Das Erste) gesendet. Es ist der zweite Fall des neuen Ermittler-Teams nach dem letzten Auftritt des Saarbrücker Hauptkommissars Jens Stellbrink (Devid Striesow).
RND/dpa