Nachrufe und Filme

Tod von Papst Benedikt XVI.: Sondersendungen im Fernsehen

Ein Bild des verstorbenen Benedikt XVI. im Wiener Stephansdom.

Ein Bild des verstorbenen Benedikt XVI. im Wiener Stephansdom.

Rom/München/Mainz. Nach dem Tod von Papst Benedikt XVI. haben einige Fernsehsender ihr Programm geändert. Das Erste plant an Silvester unter anderem nach der 20-Uhr-„Tagesschau“ und Neujahrsansprache des Bundeskanzlers (20.10 Uhr) ab 20.15 Uhr einen zehnminütigen ARD-„Brennpunkt: Trauer um Benedikt XVI.“. Der „Brennpunkt“ wolle an Benedikts Leben und auch an Kontroversen erinnern, hieß es von der ARD. „Die große Silvester Show“ mit Francine Jordi und Hans Sigl verschiebt sich auf etwa 20.25 Uhr.

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Schon um 19.30 Uhr steht im Ersten der Nachruf „Zum Tode von Benedikt XVI.“ (Film von Claus Singer) im Programm. Der Silvester-Special-Kurzfilm „Kurzschluss“ mit Anke Engelke wird auf 19.00 Uhr vorverschoben, die Wiederholung von „Nuhr 2022 – Der Jahresrückblick“ aus dem Programm genommen.

Im ZDF wird ab 19.35 Uhr das „ZDF spezial: Trauer um Benedikt XVI.“ ins Programm genommen (Moderation: Antje Pieper) und dafür eine „heute-show“-Wiederholung gekippt. Auch der Fernsehsender Welt nahm am Samstag eine Sondersendung ins Programm.

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Das Dritte vom Bayerischen Rundfunk will ebenfalls ab 20.15 Uhr den „Brennpunkt“ und zudem ab 20.25 Uhr den Nachruf auf Benedikt von Claus Singer zeigen. Ab 21.10 Uhr wird der Film „Vision und Wirklichkeit - Papst Benedikt in Deutschland“ über die Papstreise 2011 gesendet.

Aus dem Programm genommen wurden dafür die Sendungen „Drei.Zwo.Eins. Michl Müller – Der Jahresrückblick“ und „Heißmann + Rassau – Raub der Sabinerinnen“. Sie sind aber in der ARD-Mediathek verfügbar.

Papst Benedikt XVI. gestorben

Fast zehn Jahre ist der spektakuläre Rücktritt von Papst Benedikt XVI. her, den er mit nachlassenden Kräften begründete.

Sendungen am 1. Januar

Das BR Fernsehen plant auch für Neujahr noch ein Sonderprogramm: ab 20.15 Uhr „Trauer um Benedikt“ mit Ursula Heller und ab 21.30 Uhr den 90-minütigen Film „Der bayerische Papst – das Leben des Joseph Ratzinger“ von Tilmann Kleinjung und Claus Singer. Die Doku sucht Wurzeln und Spuren in der bayerischen Heimat des Papstes und lässt Wegbegleiter und Zeitzeugen zu Wort kommen.

Benedikt starb mit 95 Jahren am Samstagmorgen um 9.34 Uhr im Vatikan-Kloster Mater Ecclesiae. Dort lebte er in den vergangenen Jahren nach seinem Rücktritt 2013. Am 5. Januar ist ein Trauergottesdienst auf dem Petersplatz geplant.

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RND/dpa

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