Serie „Pennyworth“ – Batmans Butler im TV-Einsatz
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Ex-Kämpfer in einer Sondereinheit: Der spätere Batman-Butler Alfred (Jack Bannon) entdeckt im London der Sechzigerjahre zusammen mit dem Milliardär Thomas Wayne eine Verschwörung.
© Quelle: picture alliance / Everett Colle
„Gotham“ ist zu Ende. Die Serie über Batmans Stadt, bevor Bruce Wayne zum Schurken schreddernden Fledermausmann wurde, brachte es auf runde 100 Episoden in fünf Staffeln. Des großen Erfolges wegen geht es jetzt weiter – und zeitlich erneut zurück. Die Serie „Pennyworth“, die am Freitag auf dem Amazon-Prime-Channel Starzplay startet, hat Batmans Butler Alfred zum Helden – bevor er Batmans Butler wurde.
Der britische Schauspieler Jack Bannon, bekannt aus Filmen wie „The Imitation Game“ und „Herz aus Stahl“, schlüpft in die Rolle des traumatisierten ehemaligen Offiziers der britischen Spezialeinheit SAS. Im London der Sechzigerjahre will Alfred Pennyworth eine Sicherheitsfirma gründen. Dabei kreuzt er die Wege des amerikanischen Milliardärs Thomas Wayne und seiner Frau Martha (die späteren Eltern von Bruce „Batman“ Wayne). Thomas Wayne ist auf der Suche nach seiner spurlos verschwundenen Schwester und kommt auf die Spur einer großen Verschwörung.
„Gotham“-Fans kommen in „Pennyworth“ auf ihre Kosten
Das London der Serie von Showrunner Bruno Heller ist dabei zwar „very British“, aber nicht die bunte Hauptstadt der Swinging Sixties, sondern eine düstere Alternative – „Gotham“-Fans kommen in den zehn Episoden mit Stars wie Ben Aldridge („Fleabag“) und Ryan Fletcher („Outlander“) also durchaus auf ihre Kosten.
Alfred Pennyworth ist eine Figur aus der Frühzeit der „Batman“-Comics. Er erschien erstmals 1943 im 16. Heft der Reihe und wurde in Christopher Nolans „Batman“-Kinotrilogie von Michael Caine gespielt.
Von RND/hal