„Roadtrip Amerika“

„Da kriege ich Schweißausbrüche“: Plötzlich gerät Frank Rosin in Panik

„Ich hab richtig Angst“: Vom Plan, sich mit einem Fallschirm aus einem Flugzeug zu stürzen, hielt Frank Rosin zunächst gar nichts.

„Ich hab richtig Angst“: Vom Plan, sich mit einem Fallschirm aus einem Flugzeug zu stürzen, hielt Frank Rosin zunächst gar nichts.

Hotdogs, Burger, Pommes – die USA sind ohne Zweifel das Land des Fast Food. Klar, dass auch die TV-Köche Frank Rosin, Alexander Kumptner und Ali Güngörmüş bei ihrem „Roadtrip USA“ (donnerstags bei Kabel Eins) nicht an den fettigen Delikatessen vorbeikommen. Und doch brachte das Gastronomentrio in Tucson eine Köstlichkeit an die Grenze des guten Geschmacks. Was als ausgedehntes Genussschlemmen bei der prämierten Hot-Dog-Ikone Ramon begann, wandelte sich zur Ekelprobe. „Das war schon sehr speziell, was da dann passiert ist“, umschrieb Kumptner die Tatsache, dass das Kochtrio mir nichts dir nichts in ein Hot-Dog-Wettessen stolperte.

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„Zehn esse ich. Danach übergebe ich mich“, nahm Frank Rosin gewohnt selbstbewusst den Mund voll. Als die Gewinnerin von 2021 (damals aß sie 32 Hotdogs in zehn Minuten) demonstrierte, wie man die Brötchen samt Wurst besonders zeiteffektiv hinunterschlingt, wurde Rosin aber kleinlaut: „Ich finde das ekelhaft.“ Auch Güngörmüş drehte sich angewidert weg: „Ich hätte das lieber nicht sehen wollen.“ Trotzdem standen Rosin und Kumptner ihren Mann. Weil sich Letzterer mit einem knappen 2:1 durchsetzte, musste Rosin im Hot-Dog-Kostüm an der Straße tanzen, denn: „Wettschulden sind Ehrenschulden“.

„Es hat mich richtig gewurmt“: Rosin zieht auf Rennstrecke den Kürzeren

Auch auf der Rennstrecke musste Frank Rosin zähneknirschend seinem österreichischen Kumpel den Vortritt lassen. Dabei schwärmte der deutsche TV-Koch zunächst noch an der Racecar-Strecke: „Ich liebe Autorennen. Das ist ein Traum. Ich bekomme hier einen Kindheitsraum erfüllt.“ Kumptner stapelte dagegen tief und befürchtete: „Ich werde so abkacken.“ Doch Rosin riskierte in einer der letzten Kurve zu viel und drehte sich einmal um die eigene Achse. So durfte sich Kumptner freuen, sein Kollege bilanzierte geknickt: „Es hat mich richtig gewurmt. Die Österreicher fahren nur Auto, weil wir sie bauen.“

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Alle drei Gastronomen durften sich nach einem weiteren Abenteuer wie Gewinner fühlen. Auf dem Jean Airport in Nevada hatte Alexander Kumptner einen Fallschirmsprung organisiert. „Da kriege ich sofort Schweißausbrüche. Warum machst du so was?“, schob Rosin Panik, als ihm klar wurde, was ihn erwartet. Doch es half alles Jammern nichts. Selbst die eidgenössische Gelassenheit des Schweizer Betreibers Mike sorgte nicht für Entspannung. Güngörmüş schickte an seinen Tandempartner ängstlich voraus: „Sei vorsichtig, ich habe Kinder!“

Mit Ralf Moeller in der Muckibude – und bei einem Weltstar zu Gast

Unter dem Motto „Wir fliegen zusammen, wir sterben zusammen“ (Kumptner) ging es auf 4000 Meter Höhe. „Ich hab richtig Angst“, bekam der sonst um keinen frechen Spruch verlegene Rosin gerade noch heraus. Ein gänzlich anderes Bild zeigte sich am Boden und nach einer Minute freier Fall. „Der beste Moment meines Lebens“, sprühte Rosin nur so vor Adrenalin. Kumptner schloss sich nach erfolgreichem Bodenkontakt an: „Das ist das pure Gefühl von Freiheit.“ Und auch Güngörmüş überwand seine Höhenangst, sodass alle drei Köche wie kleine Jungs herumhüpften und ihren Mut feierten.

Bei so viel Adrenalinrausch ging fast ein wenig unter, dass Frank Rosin zuvor ein Treffen mit einem echten Weltstar arrangiert hatte: Ralf Moeller. In Los Angeles am Venus Beach traf sich das Trio mit dem „Ruhrpott-Gladiator“ in dessen Stamm-Mucki-Bude. „Mein Lieblingsfilm ist ‚Gladiator‘. Und auf einmal steht er vor mir. Ich hatte Pipi in den Augen“, lebte Ali Güngörmüş seinen ganz persönlichen Fan-Traum. Kumptner ging es ähnlich: „Wenn du mir das vor fünf Jahren gesagt hättest, dass wir mit Ralle Moeller pumpen gehen, wäre mir einer abgegangen.“ Vor lauter Begeisterung zog der Österreicher gar sein Shirt aus und ließ mit entblößtem Oberkörper seine nicht unerheblichen Muskeln spielen.

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Gesitteter ging es abends zu. Mit einem 1600-Dollar-Einkauf im Gepäck (Güngörmüş: „So viel Geld für Lebensmittel habe ich noch nie ausgegeben“) ging es zu Moeller-Kumpel und Musikproduzent Toby Gad in die Hollywood Hills. In dessen Küche bereitete das Roadtrip-Trio ein Menü für die 15 Stargäste Gads zu. Kumptners Bedenken („Ich hoffe, die gehen nicht zu hart mit uns ins Gericht“) zerstreuten sich aber im Wind, alle schlemmten genüsslich vor sich hin und verlebten einen entspannten Abend.

RND/Teleschau

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