#nichtselbstverständlich: Pro Sieben ist Quotensieger unter jungen Zuschauern

Aus 15 Minuten #JKLive wird ein historisch einmaliges, sieben Stunden langes Statement von Joko & Klaas.

Aus 15 Minuten #JKLive wird ein historisch einmaliges, sieben Stunden langes Statement von Joko & Klaas.

Unter dem Titel „Nicht selbstverständlich“ zeigte Pro Sieben am Mittwochabend für sieben Stunden den Alltag einer Pflegekraft in Deutschland. Im Schnitt haben 730.000 Menschen die Sendung verfolgt. Das Programm überzeugte vor allem das junge Publikum, wie sich in den Quoten widerspiegelt. Der Fernsehsender erreichte einen Marktanteil von 16 Prozent bei den Zuschauern im Alter von 14 und 39 Jahren.

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Wie Pro Sieben auf Twitter mitteilte, ist der Sender damit der erfolgreichste am Mittwoch bei der jungen Zuschauergruppe. „Danke an Joko Winterscheidt und Klaas Heufer-Umlauf“, so der Sender.

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Stimmen und Köpfe von Pflegekräften eingespielt

Um 20.15 Uhr hatte die „Joko & Klaas Live“-Sonderausgabe begonnen, die mit etwa sieben Stunden viel länger dauerte als die üblichen 15 Minuten. Vor allem zu Beginn der Sendung wurden Stimmen und Köpfe von Pflegekräften wie Alexander Jorde aus Hildesheim oder Franziska Böhler aus Frankfurt/Main eingespielt, die auf die Not ihrer Branche hinwiesen. Seit Jahrzehnten versäumten es Politik und Gesellschaft, faire Bezahlung und gut machbare Arbeitsmengen zu organisieren.

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Der Bielefelder Intensivpfleger Ralf Berning wies auf die andauernde Überbelastung hin. Er kenne Leute, die 23 Tage am Stück arbeiteten, das sei „völlig unmenschlich“. Er sei lange Soldat gewesen und ginge lieber wieder nach Afghanistan, als noch einmal so etwas Schlimmes zu erleben wie während der zweiten Corona-Welle im Herbst.

Gesellschaftlich relevante Themen

Winterscheidt und Heufer-Umlauf behandeln in ihrer Sendung „Joko & Klaas Live“ immer wieder gesellschaftlich relevante Themen. Die Sendezeit hatten sich die Moderatoren in der am Dienstag ausgestrahlten Show „Joko & Klaas gegen ProSieben“ erspielt, in der sie in mehreren Wettkämpfen gegen ihren Arbeitgeber antreten.

RND/am/dpa

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