Nach Angriff auf “heute-show”-Team: Entsetzen und Solidarität in der Branche und der Politik

Bei einem Dreh am 1. Mai wurde ein ZDF-Team der “heute-show” angegriffen. Fünf Mitglieder des Teams seien verletzt und ins Krankenhaus gebracht worden. Sechs Personen wurden festgenommen. Mittlerweile ermittelt der Staatsschutz und neben dem ZDF selbst hat sich unter anderem auch Kabarettist Abdelkarim, der bei dem Angriff dabei war, aber unverletzt blieb, dazu geäußert. Er dankte allen Helfern.

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Die Branche, die Politik und viele Menschen darüber hinaus sind schockiert von diesem Angriff auf die Pressefreiheit. So äußern sich viele in den sozialen Medien zu dem Vorfall, der Hashtag #heuteshow trendet auf Twitter.

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Dort wünscht unter anderem Hazel Brugger, selbst Reporterin bei der “heute-show”, dem Team gute Besserung und zeigt sich entsetzt von der Tat: “In Filmen sorgt es immer dafür, dass alle zusammenhalten, wenn eine fremde Macht die Menschheit bedroht. Jetzt bedroht uns alle ein tödliches Virus und, anstatt dass die Menschen es checken & eine Einheit bilden, prügeln sie auf andere ein”, schreibt sie.

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“Angriff auf Pressefreiheit in unserem Land”

Bundestagsmitglied Paul Ziemiak (CDU) zeigt sich ebenfalls “fassungslos über den feigen Angriff auf das Team der ‘heute-show’ und damit auch auf die Pressefreiheit in unserem Land” – und wünscht den Verletzten eine schnelle Genesung.

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Genesungswünsche schickt auch Kabarettist Claus von Wagner:

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Malu Dreyer verurteilt Angriff

Malu Dreyer (SPD), Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz, lässt mitteilen, dass sie den Angriff verurteilt. “Pressefreiheit ist ein hohes Gut”, so die Politikerin.

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Die Grünen-Fraktionsvorsitzende Katrin Göring-Eckardt findet: “Ein Angriff gegen Medien ist ein direkter Angriff auf unsere Demokratie. Das muss schnell aufgeklärt werden.”

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Grünen-Politiker Kai Gehring sieht das ähnlich und twittert: “Freie Medien müssen ihren Job in unserer freiheitlichen Demokratie ohne Angst machen können. Und Satire ist das Salz in der Suppe!”

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Bisher keine direkte Reaktion von Dunja Hayali

Journalistin Dunja Hayali, von der von manchen offenbar erwartet wird, sich zu dem Thema zu äußern, hat das bisher nicht direkt getan. “Ich muss mich erst zu 427 anderen Themen äußern, zu denen ich mich nicht geäußert habe, ich mich aber äußern soll, weil ich mich zuvor nur zu den Themen geäußert habe, zu denen ich mich nicht äußern soll”, schreibt sie ironisch auf Twitter zu einem Tweet, in dem ihr (und anderen Journalisten) vorgeworfen wird, das Thema bisher nicht kommentiert zu haben.

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RND/hsc

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