Sabotagezoff in Vox-Show

Mälzer droht Henssler: „Dann trete ich nicht mehr an!“

Wenn Steffen Henssler und Tim Mälzer gegeneinander antreten, gibt's kein Fair-Game mehr.

Die Verwendung des sendungsbezogenen Materials ist nur mit dem Hinweis und Verlinkung auf RTL+ gestattet.

Wenn Steffen Henssler und Tim Mälzer gegeneinander antreten, gibt's kein Fair-Game mehr. Die Verwendung des sendungsbezogenen Materials ist nur mit dem Hinweis und Verlinkung auf RTL+ gestattet.

Es ist das womöglich ultimative Duell zweier TV-Köche mit großer Klappe und großer kulinarischer Erfahrung dahinter. Dreimal schon hieß es bei Vox „Mälzer und Henssler liefern ab“. Zweimal gewann Steffen Henssler hauchdünn, zuletzt siegte Tim Mälzer. Nun galt es ein viertes Mal herauszufinden, welcher der beiden norddeutschen Küchenchefs das bessere Lieferessen für Kunden zaubern würde, deren Geschmäcker und Vorlieben nur durch verwinkelte Hinweise zu erraten waren.

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Die Hinweise für Runde eins des Duells: zwei Studentinnen, Dampfkocher, Ingwer, Banane, 45 Minuten Zeit, veggie/vegan. Jill und Jules hätten gerne „was richtig Frisches“, nur bitte kein Koriander. Da lag Mälzer mit seinem asiatischen Nudelsalat nur halb daneben: „Viel Ingwer, Koriander drunter, das war‘s. Geflügelbrühe, da mache ich noch bisschen chop chop, fertig.“ Henssler schrie: „Haben wir auch Gemüsebrühe? Ich wollte grad mit Geflügelbrühe aufgießen.“ Mälzer zuckte zusammen: „Digga, original hätte ich gemacht.“ Manchmal ist ein Kontrahent doch zu was gut.

Mälzer lieferte: Grünkohlsalat, asiatische Ramen-Suppe, Tramezzini und Bananen-Powershake. Henssler lieferte: vegane Tom Kha Gai, Rosenkohlsprossen, Blumenkohl, Ofenkürbis und Limonenrisotto. Henssler bekam drei Sterne: „Risotto zu mächtig“, „zu viel Kohl“, insgesamt „zu blähend“. Mälzer gewann die Runde mit vier Sternen: „Das war einfach ein Traum“, aber „zu viel Koriander“.

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Henssler macht Kabeljau zum „Tag der Makrele“

Runde zwei: sechs Personen, Familie mit Oma Ingrid, „Tag der Makrele“, 70 Minuten. „Ich mach so ein Hamburger Aalsüppchen“, überlegte sich Mälzer. „Ich hoffe, dass das reicht, dich mit einem Gericht an die Wand zu fahren.“ Henssler machte Kabeljau. Da kam Michael Mittermeier zur Tür rein und bestellte Thunfisch von Henssler und Burgunderbäckchen von Mälzer. Dazu gesellte sich Max Giesinger. „Willst du mich verarschen?“, riefen Henssler und Mälzer gestresst aus der Küche. „Du musst noch zwei andere Gerichte nehmen, damit die noch mehr Stress bekommen“, grinste Mittermeier. Also bestellte Giesinger das Kartoffel-Pilz-Gulasch.

„Plaisir dem Familienoberhaupt, dem musst du gefallen“, erkannte Mälzer am Hinweis das Alter von Oma Ingrid. Da machte er direkt noch Rote Grütze zu seinem Makrelenmenü. Henssler lieferte: Makrelentatar und geräucherte Makrele, Kabeljau auf Birne-Bohne-Speck, Senf-Makrelen-Soße und Crêpes. Mälzer lieferte: Crostini Makrelenconfit, Safran-Rauch-Suppe mit geräucherter Makrele, gepfefferte Makrele mit Pilzen und Rote Beerengrütze. Oma Ingrid drückte Henssler 2 Euro Trinkgeld in die Hand: „Für die Kaffeekasse.“ Außerdem bekam Henssler wieder nur drei Sterne: „Hauptgang ist lecker, aber keine Makrele.“ Mälzer sahnte vier Sterne ab: „Mit Liebe gemacht.“

Henssler schnappt sich den ganzen Trüffel

Runde drei: zwei Personen, 60 Minuten, Reiskocher, Mörser, Zitronensaft, seit 20 Jahren unzertrennlich. Es handelte sich um Jakob und Tim, beste Freunde und Musiker. „Schnitzel ist gut. Paniert. Mögen die Leute“, dachte sich Mälzer. Henssler lieferte, was er am besten kann: Sushi. Nächster Hinweis: Trüffel. Henssler rannte in die Speisekammer: „Stecke ich mir alles in die Tasche, damit er das nicht wegnehmen kann.“ Mälzer suchte den Trüffel: „Haben wir den nicht mehr? Hast du den geklaut?“ Henssler gab zu: „Ich habe alles genommen.“ Kampfansage Mälzer: „Damit ist Fair-Game over.“ Also klaute er sich die Ware zurück.

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„Aufgrund des Punktestandes behalte ich diesen Zettel“, steckte Henssler den Bon mit dem neuen Hinweis ein. „Will er mir das jetzt wirklich nicht sagen?“, fragte Mälzer irritiert. „Wenn Steffen diese Sendung so gewinnt, trete ich nicht mehr an“, drohte er. Henssler gab nach: Europa, Asien, Südamerika – lecker ist es überall.

Mälzer lieferte: Putenschnitzel mit Püree und Gurkensalat, Garnelenspieß und BBQ-Enten-Taco. „Ahhh, du bitch!“, kommentierte er Hensslers Sushi. „Du hast schon beschissen, betrogen, hast mich hintergangen, hast mir Hinweise vorenthalten, mir Produkte weggenommen, nicht mit mir geteilt, und jetzt machst du auch noch Henssler Go.“ Henssler lieferte: Spicy-Lachs-Tempura-Rolle, Entrecôte mit Black-Bean-Soße, Ceviche vom Loup de mer und Papayasalat. Diesmal schaffte Mälzer nur drei Sterne: „Das Schnitzel ist etwas langweilig und leider trocken.“ Henssler holte vier Sterne: „Papayasalat ist ziemlich geil.“

Mälzer verbrennt sein Hühnerfrikassee

Runde vier: eine Person, Hotel, 60 Minuten, einmal Tims Lieblingsgericht, einmal Steffens Lieblingsgericht. „Ich fand die Aufgabe unfair“, meinte Mälzer. „Ich bin Lieblingsgerichtkoch. Da kann Steffen nur verlieren.“ Er entschied sich für Hühnerfrikassee. Henssler fiel ein: „Ich könnte natürlich Sushi bestellen.“ Machte er aber nicht und versuchte Surf ‘n‘ Turf mit Kartoffelchips. „Wir sollen ja unsere Persönlichkeit ins Gericht packen, und Steffen hat ja keine“, witzelte Mälzer.

Sein Essen wollte Mälzer mit einer Hollandaise gratinieren, doch das To-go-Geschirr aus Pappe fing sofort Feuer. „Da ging mir gewaltig der Stift“, wedelte Mälzer hektisch, um das Feuer zu löschen und sein Hühnchen zu retten.

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Promibesteller Gildo Horn rastete beim Frikassee aus: „Wow! Geil! Geil! Super!“ – „Pfiffig“ fand er hingegen Hensslers Surf ‘n‘ Turf-Carpaccio. Beide bekamen fünf Sterne, damit gewann Mälzer den Lieferdienstfight, der zwischenzeitlich zu eskalieren drohte.

RND/Teleschau

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