„Joko & Klaas gegen ProSieben“ vor Staffelende: Das waren die Highlights

Die beiden Entertainer Joko Winterscheidt und Klaas Heufer-Umlauf.

Die beiden Entertainer Joko Winterscheidt und Klaas Heufer-Umlauf.

Am Dienstagabend (20.15 Uhr) spielen Joko Winterscheidt und Klaas Heufer-Umlauf letztmals in diesem Jahr im Duell gegen ihren Haussender Pro7 um Sendezeit. Und diesmal geht es um ganze 30 Minuten statt wie sonst um 15 Minuten, wie der Sender am Montagmittag auf Twitter mitteilte. Genug Ansporn für die beiden Entertainer, zum Ende der aktuell laufenden vierten Staffel noch mal alles zu geben, um so mit einer neuen überraschenden Aktion die Zuschauer zu belustigen, ins Staunen zu versetzen oder zum Nachdenken zu bewegen. In den bisherigen Ausgaben ist ihnen all das gelungen. Ein Rückblick auf vier Folgen, in denen sich Pleiten und Pech sowie Glanz und Gloria abwechselten.

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Statt Joko und Klaas „Not und Elend“ gegen Pro7

Die vierte Staffel startete am Dienstag, 8. September 2020. Insgesamt konnte das Moderatorenduo in der ersten Show fünf Spiele gewinnen, trotzdem verlor es schlussendlich im Finale. Pro7 dachte sich eine besondere Strafe aus: Die zweite Sendung wurde kurzerhand von „Joko & Klaas gegen ProSieben“ in „Not und Elend gegen ProSieben“ umbenannt.

„Da müssen wir jetzt alle gemeinsam durch! Neuer Name. Neues Logo. Neues Branding“, twitterten die Macher der Sendung nach der Niederlage. Und sie hielten Wort. Neben den offiziellen Social-Media-Accounts der Show wurden auch alle Werbeclips und Fotos angepasst.

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„A Short Story of Moria“ bewegt die Menschen

In der zweiten Show am 15. September mit dem abgewandelten Titel „Not und Elend gegen ProSieben“ schlägt sich das Moderatorenduo bis zum Finale gut und geht aus diesem schlussendlich auch siegreich hervor, weil es das „Einstein-Rätsel für Dummies“ lösen kann. Damit blieb den Entertainern und auch den Zuschauern ein musikalischer Auftritt bei den Battles von „The Voice of Germany“ erspart, bei dem Joko und Klaas den Hit „Greatest Love of All“ von Whitney Houston zum Besten hätten geben müssen.

Stattdessen nutzten sie ihre 15 Minuten gewonnene Sendezeit am darauffolgenden Mittwoch, um ein kleines Stück deutsche Fernsehgeschichte zu schreiben. Sie verwendeten die Viertelstunde, um die vergessenen Schicksale im Flüchtlingslager Moria zu zeigen. „Wir wissen, dass es keine einfache Lösung gibt, aber wir wollen auf die Zustände aufmerksam machen“, sagte Winterscheidt zur Sendung mit dem Titel „A Short Story of Moria“, die von den aktuellen Ereignissen überholt wurde.

So bekam die bereits einen Monat vor Ausstrahlungsbeginn aufgezeichnete Show nach der Brandkatastrophe vom 10. September plötzlich noch mal eine ganz neue Bedeutung und die Aufmerksamkeit, die das Thema verdiente.

Mehr als 1,6 Millionen Zuschauer wollten den Film über die Zustände an der EU-Außengrenze an den TV-Geräten sehen. Nur wenige Stunden nach der Sendung wurde das online gestellte Video zudem auf Youtube, Facebook und anderen Onlinekanälen millionenfach aufgerufen.

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Spielabbruch wegen Eisbad-Challenge

Nach der zweiten Ausgabe in der Woche zuvor entschieden Joko und Klaas auch die dritte Folge am 23. September für sich. Im großen Finale beim abschließenden „One Million Dollar Shot“ gelang Klaas das Kunststück, einen Basketball aus 14 Metern Entfernung im Korb zu versenken.

Die Sendung blieb außerdem wegen eines Spielabbruchs in schmerzhafter Erinnerung. Im ersten Spiel musste Joko nur mit Boxershorts und T‑Shirt bekleidet in eine eiskalte Wanne steigen. Das Spiel konnte der Entertainer für sich entscheiden, weil er bei Temperaturen knapp über dem Gefrierpunkt mindestens genauso lange durchhielt wie sein Kontrahent, der langjährige Mitarbeiter Frank Tonmann. Nach über vier Minuten brach Moderator Steven Gätjen das Spiel ab, weil die Grenze des körperlich Zumutbaren aus ärztlicher Sicht überschritten war. „Ich spüre meinen Po nicht mehr, kein Witz“, so Joko nach der Tortur.

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Kritik am Quotenkampf mit Schweinchen Paul

Die unter körperlichen Schmerzen erspielten „15 sauwichtigen Liveminuten“ nutzte das Moderatorenduo für eine Gaga-Aktion. Es schickte das kleine Schweinchen Paul mit einer Kamera auf dem Rücken durch eine Kunstgalerie auf Erkundungstour und wollte mit einem Kontrastprogramm den Quotenzweikampf gegen das „Sommerhaus der Stars“ auf RTL gewinnen. Die Moderatoren wollten damit auf das immer brutalere Ringen um TV-Quoten hinweisen. „Da wird jeden Morgen ein regelrechter Wettkampf betrieben zwischen den großen Privatsendern. Wer hat die besseren Quoten? Wer hat mehr Zuschauer?“, kritisiert Klaas.

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Doch das hehre Vorhaben misslang. Nur 1,46 Millionen Zuschauer wollten Schweinchen Paul sehen. Das „Sommerhaus der Stars“ hingegen – mit Notarzteinsatz und vielen Tränen – lockte 2,6 Millionen Menschen vor die Fernseher.

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Unvorteilhaftes Plakatbild als Strafe

In der vierten Ausgabe der beliebten Spielshow verloren die beiden Entertainer nach zuvor zwei Siegen gegen Pro7. Unter anderem scheiterten sie im vierten Spiel „Hätten Sie’s gewurft?“ kläglich daran, den Ausstrahlungsstart der allerersten Ausgabe ihrer eigenen Sendung „Joko & Klaas gegen ProSieben“ richtig zu datieren. „Boah, da weiß ich nicht mal das Jahr, die Karriere ist ein einziger Klumpen“, kommentiert Klaas die Aufgabe. Statt Mai tippten die Showmaster dann fälschlicherweise auf den Oktober 2019.

Als Strafe wurde von dem Moderatorenduo direkt am Ende der Show ein besonders unvorteilhaftes Foto geschossen, das am Computer mit Photoshop möglichst hässlich gemacht wurde. Joko und Klaas sind auf dem Bild mit Dreck verschmiert und mit schiefen Zähnen zu sehen. Das Plakat wurde dann ganz groß auf die Hauswand in Unterföhring geklebt, wo Pro7 seinen Firmensitz hat, sodass sich die beiden Entertainer jedes Mal beim Vorbeigehen daran „ergötzen können“, wie Gätjen seine Moderatorenkollegen aufzog.

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Ob Joko und Klaas abermals von ihrem Haussender abgestraft werden oder sich diesmal sogar 30 Minuten Sendezeit erspielen können, wird sich am Dienstag herausstellen, wenn es zum letzten Mal in diesem Jahr „Joko & Klaas gegen ProSieben“ heißt.

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