„Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“

Maler, DJ, Fernsehprofi: So tickt der neue Dschungelmoderator Jan Köppen

Der neue Dschungelcamp-Moderator Jan Köppen.

Der neue Dschungelcamp-Moderator Jan Köppen.

So ist das nun mal mit dem Dschungelcamp: Die einen würden niemals auch nur einen Gedanken daran verschwenden, die anderen wollen unbedingt rein – so wie Jan Köppen. „Endlich Dschungel! Ich dachte, Tante RTL klopft nie an und fragt“, ließ sich der humorvolle Moderator unlängst zitieren. Der 39-Jährige freut sich ganz offensichtlich darüber, in der kommenden Staffel von „Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!“ in Daniel Hartwigs Fußstapfen zu treten.

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Bevor es am Freitag, 13. Januar, losgeht, scheinen jedoch auch den vergleichsweise alten TV-Hasen ein paar kleine Zweifel zu plagen: „Ich habe schon überlegt, ob ich mich auf die Hitze vorbereite und in die Sauna mit Klamotten gehe“, sagte er mit einem Augenzwinkern im RTL-Interview anlässlich des Dschungelcamp-Staffelstarts in Australien. Die Aussage ist natürlich klar: So etwas Läppisches wie das Wetter im Dschungel bringt den sympathischen Bartträger sicher nicht aus der Ruhe.

„Ich musste mein Bike sechs Stunden den Berg hinauftragen“

Im Promispecial von „Wer wird Millionär?“ gab Köppen vor Kurzem eine Anekdote zum Besten, die für Gänsehaut beim Publikum sorgte. „Ja, das erste Mal war richtig dumm“, erinnert sich der Moderator an seine erste Alpenüberquerung mit dem Fahrrad. „Ich bin nach einer App gefahren und musste mein Bike sechs Stunden den Berg hinauftragen“, erzählt der offenbar sehr sportliche Fernsehmann. Dass es eigentlich gefährlich war, wurde ihm erst bewusst, als er sich mitsamt seinem Fahrrad auf einem Klettersteig befand, es langsam dunkel wurde und der Handyakku schnell zu schwinden begann. Am nächsten Tag öffneten ihm dann zwei Förster mit folgender Bemerkung die Augen: „Ah, das haben Sie gemacht? Und überlebt? Herzlichen Glückwunsch!“

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Da scheint es an der Seite von Dschungelcamp-Urgestein Sonja Zietlow wesentlich angenehmer zu sein, oder? Dr. Bob, der Camparzt und Dschungelexperte für alles, was kreucht und fleucht, evakuierte einst eine sehr gefährliche Funnel-Web-Spinne aus dem Cateringzelt am Set. Die kesse Kurzhaarige erinnert sich schmunzelnd: „Als ich mit meinen Fingernägeln auf dem Döschen rumgeklappert habe, ist die Spinne direkt auf Angriff gegangen.“ Jan Köppen schluckt: „Und genau das sind Momente, auf die ich mich übermäßig freue.“ – Sinn für Humor hat er ja, der Köppen.

„Ich habe in einem Männerballett getanzt. Aber nur wegen des Saufens“

Wohl genau deshalb eignete sich Jan Köppen auch hervorragend dafür, das Erbe von Ralf Schmitz bei „Take me out XXL“ (ab 2021) anzutreten. Gegenüber Kandidatin Julia, die ein Männerballett trainiert, gestand er einst: „Ich habe auch mal in einem Männerballett getanzt. Aber nur wegen des Saufens.“ Um sein Taktgefühl zu beweisen, legte er doch glatt ein paar Moves aufs Parkett. Zwar gab es Breakdance statt Pirouetten, aber die Single-Ladys grölten.

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So ein bisschen Rhythmus im Blut kann man von einem DJ schon erwarten. Jan Köppen steht nämlich nicht nur vor der Kamera, sondern auch hinterm DJ-Pult und nennt sich selbst „J Cope“. Mit seinem R‘n‘B-Mix heizt er Feierwütigen so richtig ein. Er ist eben ein Mann mit vielen Facetten – und Talenten: „Ja, ich male. Und zwar irgendwie schon immer“, schreibt er auf seiner Künstlerwebsite. Dort stehen seine Werke ganz für sich allein. Jan Köppen taucht da nur einmal – mit verhülltem Gesicht – auf. Es scheint, als wolle er seine Bilder für sich sprechen lassen.

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„Ich muss von Natur aus nicht im Mittelpunkt stehen“

Generell zeigt Köppen der Öffentlichkeit nur das, was er wirklich zeigen will: Sein Privatleben hält der 39-Jährige nach wie vor strikt unter Verschluss. Es sei auch nie geplant gewesen, dass er ins Fernsehen gehe, aber eines wusste er seit jeher: „Es soll immer einen Teil in meinem Leben geben, der nichts mit meiner Arbeit zu tun haben soll“, erklärte er im Interview mit der Zeitschrift „Gala“. „Das ist schließlich der letzte Rückzugsort“, so Köppen fast ein wenig sentimental. „Ich muss von Natur aus nicht im Mittelpunkt stehen, aber wenn ich es soll, dann kann ich es. Mein Drang zur Selbstdarstellung hält sich trotzdem in Grenzen“, ließ er in einem anderem Interview gegenüber der Agentur teleschau verlauten. „Ich bin glücklich vergeben. Mehr verrate ich aber nicht über mein Privatleben“, ergänzte er seinerzeit resolut.

RTL-Dschungelcamp

Am Freitag, 13. Januar, um 21.30 Uhr, startet bei RTL „Ich bin ein Star - Holt mich hier raus!". Für zwölf Stars - und eben auch für Jan Köppen, den Neuen an Sonja Zietlows Seite, beginnt dann eines der größten Abenteuer ihres Lebens, mitten im australischen Dschungel und vor den Augen von TV-Deutschland. Wer wird 2023 Königin oder König des Dschungels und beerbt den amtierenden Dschungelkönig Filip Pavlović? 17 Liveshows werden es ans Licht bringen. „Ich bin ein Star - Holt mich hier raus! Das große Finale“ wird am Sonntag, 29. Januar,, 22.15 Uhr, gefeiert.

Was mit einem abgebrochenen Jura- und BWL-Studium begann, führte ihn bis nach Australien in den Dschungel: Er startete seine Karriere bei dem längst eingestellten Musiksender Viva, arbeitete als Volontär bei der MTV-Networks Germany GmbH und moderierte schließlich die Sendung ‚Wirtschaftswunder‘ auf ZDF Info. Mittlerweile kennt man den Bartträger aus TV-Shows wie „Ninja Warrior“ oder „RTL Turmspringen“, in denen er sich nicht scheut, selbst aktiv zu werden. So sprang der Moderator im Anzug mal eben vom Zehn-Meter-Turm oder half kurzerhand im Promispecial von „Team Ninja Warrior Germany“ aus. Köppen trat tatsächlich dreimal hintereinander an – ohne den Parcours je geübt zu haben – und erkämpfte stolze 12.000 Euro für den guten Zweck.

Ist Jan Köppen „dschungeltauglich“?

Seine Dschungelkollegin in spe, Sonja Zietlow, zeigte sich gegenüber RTL zuversichtlich: „Über Jans Hängebrückentauglichkeit mache ich mir dank seiner ‚Ninja Warrior‘-Moderation keine Sorgen. Wenn er jetzt auch mit wenig Schlaf, Nachtschichten und meiner Wenigkeit zurechtkommt, verdient er das Prädikat ‚dschungeltauglich‘. Aber ganz ehrlich? Er hat auch Frank Buschmann überlebt, und Dschungelchef Küttner weiß schon, was er tut. Ein super Kollege, das wird toll!“

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Er sei „in erster Linie sehr froh, da mich Sonja sehr nett aufgenommen hat“, entgegnet der Vielgelobte. „Ich freue mich, bin aber auch aufgeregt, weil ich alles nur aus Erzählungen kenne und schon weiß, wie es ungefähr sein könnte. Das eine ist der Teil vor der Kamera, das andere ist der Teil hinter der Kamera, nämlich Mäuschen spielen bei dieser Produktion, bei der man sonst keinen Einblick bekommt.“

RND/Teleschau

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