„It’s Joe Time“: Murdochs konservative „New York Post“ wendet sich von Trump ab

US-Präsident Donald Trump.

US-Präsident Donald Trump.

New York. Die konservative Boulevardzeitung „New York Post“ wendet sich im Streit über das Wahlergebnis in den USA von Präsident Donald Trump ab. In einem Artikel vom Samstag schrieben die Kommentatoren der Zeitung zwar, dass Trump viel für das Land getan habe - doch mit der Verschwörungstheorie der „gestohlenen Wahl“ aufhören müsse, wenn er seine eigene Stimme nicht „marginalisieren“ wolle.

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Zugleich veröffentlichte die Zeitung einen ungewohnt positiven Artikel über den neu gewählten Präsidenten Joe Biden mit dem Titel „It’s Joe Time“ („Es ist Zeit für Joe“) - so lautet auch dei Schlagzeile auf der Titelseite der Sonntagsausgabe. Noch vor wenigen Wochen hatte die „New York Post“ einen der vernichtendsten Artikel über Joe Bidens Sohn Hunter veröffentlicht. Er basierte auf fragwürdigen Quellen und brachte dem Blatt landesweit Kritik ein.

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Joe Biden ist gewählter Präsident der USA
dpatopbilder - 06.11.2020, USA, Wilmington: Joe Biden, Pr��sidentschaftskandidat der Demokratischen Partei und ehemaliger Vizepr��sident, h��lt eine Ansprache. Foto: Carolyn Kaster/AP/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

Lange war es ein Kopf-an-Kopf-Rennen, jetzt ist es klar: Joe Biden wird der 46. Präsident der USA.

Medien-Mogul Rupert Murdoch gehört auch Fox News

Die „New York Post“ gehört Medien-Mogul Rupert Murdoch, der auch das TV-Netzwerk Fox besitzt. Der einflussreiche Nachrichtensender Fox News gilt als „Haus und Hof“-Sender von Trump. Viele seiner Moderatoren bezeichnet der amtierende Präsident als „Freunde“. Doch auch Fox-News ließ eine entschiedenere Linie gegenüber Trump erkennen und titelte: „Präsident Trump hat sich dem gewählten Präsidenten nicht geschlagen gegeben.“

RND/dpa

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