Vier Oscars für deutsches Kriegsdrama

„Im Westen nichts Neues“: Hier ist der Film zu sehen

Die deutsche Produktion „Im Westen nichts Neues“ wurde bei den Oscars 2023 unter anderem als bester internationaler Film ausgezeichnet.

Die deutsche Produktion „Im Westen nichts Neues“ wurde bei den Oscars 2023 unter anderem als bester internationaler Film ausgezeichnet.

Der deutsche Film „Im Westen nichts Neues“ hat in Hollywood vier Oscars gewonnen. Welche Auszeichnungen der Antikriegsfilm erhalten hat und wo er derzeit zu sehen ist, erfahren Sie hier.

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Welche Oscars gewann „Im Westen nichts Neues“?

„Im Westen nichts Neues“ hat den Oscar in den Kategorien „Bester internationaler Film“, „Beste Filmmusik“, „Bestes Szenenbild“ und „Beste Kamera“ gewonnen. Nominiert war das deutsche Kriegsdrama auf Vorlage des gleichnamigen Romans von Erich Maria Remarque für insgesamt neun Oscars, darunter auch „Bester Film“. Es war das erste Mal, dass ein deutscher Film in dieser prestigeträchtigen Kategorie nominiert wurde.

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Wo kann ich „Im Westen nichts Neues“ streamen?

„Im Westen nichts Neues“ ist auf Netflix verfügbar. Ein Standardabo beim Streaminganbieter kostet derzeit 12,99 Euro im Monat. Das Basisabo gibt es für 7,99 Euro, mit Werbung für 4,99 Euro. Einen Vorgeschmack auf den Film bietet der offizielle Trailer:

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Ist „Im Westen nichts Neues“ im Kino zu sehen?

„Im Westen nichts Neues“ läuft seit dem 29. September 2022 im Kino. Nach wie vor zeigen viele Häuser den Film.

Ist „Im Westen nichts Neues“ eine wahre Geschichte?

„Im Westen nichts Neues“ wurde nach der Romanvorlage von Erich Maria Remarque verfilmt. Der deutsch-US-amerikanische Autor erlebte den Ersten Weltkrieg als Soldat am eigenen Leib und verarbeitete in dem Buch seine Erfahrungen. Trotzdem dürften viele Szenen und Figuren frei erfunden sein. Viele der Handlungen im Roman basieren wahrscheinlich auf Erzählungen anderer Soldaten.

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Insgesamt wurde das als internationaler Klassiker geltende Buch dreimal verfilmt. Die früheste Verfilmung aus dem Jahr 1930 ist eine US-amerikanische Produktion und gewann zwei Oscars, darunter auch als „Bester Film“. Bei der zweiten Verfilmung von 1979 handelt es sich um eine für das Fernsehen produzierte Adaption.

Ist „Im Westen nichts Neues“ realistisch?

Laut dem Militärhistoriker Sönke Neitzel zeige die aktuelle Verfilmung von „Im Westen nichts Neues“ viele Szenen, die so wahrscheinlich nicht im Ersten Weltkrieg stattfanden. So seien nur sehr wenige Soldaten exekutiert worden und es habe kaum ethnisch diverse Truppen auf französischer Seite gegeben. Im Interview mit dem MDR erklärt der Historiker zudem, dass „von der Vorlage (...) kaum noch etwas zu erkennen“ sei.

Wer führte in „Im Westen nichts Neues“ Regie?

Edward Berger führte in der Neuverfilmung von „Im Westen nichts Neues“ Regie. Er wurde 1970 in Wolfsburg geboren und studierte an der Tisch School of Arts in New York Regie. Vor dem großen Oscarerfolg war Berger unter anderem bei Folgen der „Tatort“-Reihe und „Deutschland 83″ als Regisseur tätig.

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Welche Schauspieler spielen bei „Im Westen nichts Neues“ mit?

Der Österreicher Felix Kammerer spielt die Hauptfigur Paul Bäumer. Der unter anderem aus „Systemsprenger“ bekannte Schauspieler Albrecht Schuch spielt Stanislaus Katczinsky. Eine Nebenrolle wird von Daniel Brühl („Goodbye Lenin“, „Inglorious Basterds“, „Rush“) besetzt.

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