Carsten Maschmeyer über emotionalsten Pitch: „Ich war den Tränen nah“
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Nach seinem emotionalen Auftritt bei "Die Höhle der Löwen" sprach Carsten Maschmeyer offen über seine Hautkrebserkrankung.
© Quelle: 2020 Getty Images/Joshua Sammer
„Das war der emotionalste Pitch in meiner bisherigen ‚Die Höhle der Löwen‘-Zeit“: Mit diesem überraschenden Geständnis ging Carsten Maschmeyer am Montagabend via Instagram an die Öffentlichkeit. Tatsächlich hatte sich der 61-jährige Unternehmer zuvor sehr begeistert für die Idee des Akademiker-Ehepaars Annette Barth und Julian Meyer-Arnek gezeigt: In der Investment-Show hatten die Wirtschaftspsychologin und der Doktor der Physik den UV-Bodyguard „ajuma“, einen App-unterstützenden Sensor, präsentiert, der die Umwelteinflüsse genauestens misst und individuell vor dem Hautkrebsrisiko nach zu viel Sonneneinwirkung warnt. Warum ihn diese Idee so bewegte, erklärte Maschmeyer nun auf Instagram.
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„Drei Tage vor dieser Aufzeichnung habe ich meine Diagnose Hautkrebs und meine Operationstermine für die darauffolgende Woche, bekommen“, schrieb der Finanzunternehmer. „Ich hätte niemals damit gerechnet, dass plötzlich Annette und Julian vor mir stehen und einen Hautkrebssensor vorstellen.“ Der gebürtige Bremer erklärte weiter: „Ich war zunächst mit dieser überraschenden Situation überfordert, wurde sehr sentimental und war den Tränen nah.“ Später habe ihm das Gründerpaar zudem bestätigt: „Hätten meine Eltern diesen UV-Bodyguard damals gehabt und richtig angewandt, hätte ich die schmerzhaften Spätfolgen dieser Kindheitssonnenbrände wahrscheinlich nicht erleiden müssen.“
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„Ich war kurz davor, aufzustehen“
Unabhängig davon hatte Maschmeyer bereits in der Sendung von einer persönlichen Verbindung zu dem Produkt berichtet: Einer seiner Söhne litt mit 16 Jahren an Hautkrebs. „Das war für uns keine schöne Zeit.“ Sichtlich bewegt öffnete er sein Herz und zahlte gemeinsam mit Nils Glagau 110.000 Euro für 15 Prozent Firmenanteile.
Gegenüber der „Bild“ sagte der Ehemann der Schauspielerin Veronica Ferres zudem: „Ich war kurz davor, aufzustehen.“ Da aber hätte natürlich niemand verstanden, weil zu jener Zeit „alleine Veronica und sonst niemand“ von der Diagnose und der anstehenden Operation wusste.
RND/Teleschau