Abfuhr für Fitnesstrainer Ken

Zusammen ins Bett? „First Dates Hotel“-Proll vergrault Überraschungsdate

Mit einem überraschenden Geständnis stieß Ken bei Eva auf Ablehnung.

Mit einem überraschenden Geständnis stieß Ken bei Eva auf Ablehnung.

Ihr Traummann müsse „einen an der Pfanne haben, so wie ich auch“, hatte die 33-jährige Eva vor ihrem Rendezvous bei „First Dates Hotel“ (Vox) noch angekündigt. Doch die schamlose Anmache von Fitnesstrainer Ken war ihr dann doch eine Spur zu verrückt. Nach dem missglückten Date mit Haartransplantations­berater Mike hatte sich Eva noch am Pool bei Freundin Alina, ebenfalls Teilnehmerin bei der Datingshow, ausgeheult. Als sie unweit der Poolbar jedoch einen attraktiven Mann erblickte, war die Enttäuschung schnell verdaut. Kurzerhand hinterließ Eva dem Schönling eine Nachricht („Hey Schnitte, schon belegt?“) samt Einladung zum Absacker am Pool.

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Adressat des Briefchens war der 39-jährige Ken. Das selbst ernannte Alphamännchen mit Problemen in der Partnerinnensuche („dann hast du es richtig schwer, eine Partnerin zu finden“) sprang direkt auf die Nachricht an. Eva attestierte dem Fitnesstrainer schon nach wenigen Eindrücken, er sei ein „kleiner Checker“ – eine maßlose Untertreibung, wie sich sogleich herausstellen sollte. „Ich würde auch vor der Kamera Sex haben“, stellte Ken ohne Umschweife nach nur wenigen Minuten Gespräch fest. Schon zuvor hatte er vor der Kamera stolz berichtet, wöchentlich „fünf- bis 20-mal Sex“ zu haben.

Als „Alphamännchen“ habe man es „richtig schwer, eine Partnerin zu finden“, stellte Fitnesstrainer Ken fest.

Als „Alphamännchen“ habe man es „richtig schwer, eine Partnerin zu finden“, stellte Fitnesstrainer Ken fest.

Eva reagiert geschockt und entgegnete bedröppelt: „Wir gehen gleich ins Bett, wenn du ausgetrunken hast.“ Was als nett gemeinte Abfuhr gedacht war, bekam Ken vollkommen in den falschen Hals und fragte keck: „Zusammen?“ Erst als Eva energisch verneinte und den forschen Rheinländer allein an der Poolbar sitzen ließ, schien die Botschaft angekommen zu sein. Ob Ken eine liebestolle Barbie findet, löst Vox erst in der nächsten Folge von „First Dates Hotel“ auf.

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Fettnäpfchen bei der Rechnung –Rentnerin Gabi vergießt Tränen der Enttäuschung

Deutlich zivilisierter ging es beim 78-jährigen Walter und seinem Date Gabi zu. Der sportliche Rentner, im fortgeschrittenen Alter noch immer wahlweise auf Skiern oder auf dem Mountainbike unterwegs, wünschte sich eine ebenso aktive Partnerin. Diesem Wunsch kam Seniorin Gabi zwar nicht nach, dennoch urteilte Walter nach dem ersten Eindruck über die 67-jährige Frohnatur: „So eine attraktive Frau!“ Die war hingegen total baff von seinem Alter und scherzte: „Warst du in der Kühltruhe ein paar Jahre?“

Auch im Laufe des Abends nahm das Date einen positiven Verlauf, sogar so gut, dass Gabi zwischendrin frohlockte: „Du bist ja ein Lottogewinn!“, und ihr sei „ganz warm“. Walter gab salopp zurück: „Wenn du so einem Mann gegenübersitzt, kein Wunder!“ Ein Happy End gab es für die beiden betagten Liebessuchenden aber nicht, weil Walter beim Zahlen der Rechnung tief ins Fettnäpfchen trat. Er sei für Gleichberechtigung und wolle die Rechnung deshalb teilen, entschied er über Gabis Kopf hinweg. Die vergoss anschließend vor der Kamera bittere Tränen („ich bin einfach enttäuscht“) und ließ Walter trotz seines Wunsches nach einem zweiten Date abblitzen: „Ich habe keine Rose für dich.“

Kein Happy End nach zweiter Chance im „First Dates Hotel“

Noch etwas werden könnte es hingegen zwischen Stefanie und Luis, die nach dem ersten geglückten Date beim zweiten Treffen auf einen Spaziergang samt Streicheleinheiten für Esel gingen. Auf zwischenmenschliche Zärtlichkeiten verzichteten die beiden allerdings noch. Man wolle nichts überstürzen, erklärte Luis, auch wenn „Vertrautheit“ da sei. Das bestätigte auch die 20-Jährige: „Es fühlt sich so an, als würde man sich schon länger kennen.“ Schnell waren sich beide einig, sich auch nach der Sendung kennenlernen zu wollen. Ob ein Paar aus ihnen wird, wird sich aber erst zeigen.

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Darauf kann Luis’ Vater Frank nicht mehr hoffen. Dabei hatte sein Date Ludi zunächst noch den Rückzieher vom Rückzieher gemacht. „Du kannst jetzt nicht einfach so wegfahren“, erklärte sie Roland Trettl und gab Frank beim eilig einberufenen Überraschungs­frühstück am Pool noch eine Chance. „Es war falsch zu sagen, ich fahre jetzt“, gestand Ludi – und ihr gerührter Datingpartner wischte sich direkt ein paar Tränchen aus den Augen. Zur großen Liebe reichte es trotz zweiter Chance aber nicht. Zu unterschiedlich seien ihre Leben, verkündete Frank in einer Videobotschaft.

RND/Teleschau

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