Fanprotest bei Facebook: Kommentarspalten der Uefa werden regenbogenbunt

Die Allianz Arena leuchtet in Regenbogenfarben (Archivbild).

Die Allianz Arena leuchtet in Regenbogenfarben (Archivbild).

München. Zum EM-Spiel Deutschland gegen Ungarn darf die Stadt München das Stadion nicht in Regenbogenfarben leuchten lassen. Diese Entscheidung der Europäischen Fußball-Union (Uefa) löst große Kritik aus – und viele Fußballfans teilen ihren Protest auf kreative Art und Weise mit. Zahlreiche Userinnen und User posten Regenbogenflaggen-Emojis in die Kommentarspalten der Uefa-Accounts auf Instagram und Facebook.

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Youtuber und Comedians protestieren gegen Uefa-Entscheidung

Manche dieser Regenbogenkommentare haben Hunderte Likes. Auch der frühere Youtuber Heiko Lochmann („Die Lochis“), der Comedian Freshtorge und Meme-Künstler twenty4tim kommentierten Regenbogen-Emojis. „Es wäre das Zeichen in die richtige Richtung gewesen“, schreibt ein User auf Instagram.

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„Liebe ist Liebe!“

Auch auf dem Facebook-Profil der UEFA sind die Kommentarspalten regenbogenbunt. „München in Regenbogenfarben“, fordern die Kommentatorinnen und Kommentatoren. „Liebe ist Liebe! Das ist keine Politik! Das ist ein Zeichen von Respekt und ein Menschenrecht“, schreibt ein weiterer Nutzer.

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Münchens Oberbürgermeister Dieter Reiter (SPD) kritisierte die Entscheidung UEFA scharf. „Ich finde es beschämend, dass die UEFA uns hier in München verbietet, ein Zeichen für Weltoffenheit, für Toleranz, für Respekt und für Solidarität zu den vielen Menschen der LGBT-Community abzugeben“, sagte Reiter am Dienstag in München.

Er empfinde es zudem als sehr enttäuschend, dass der Deutsche Fußball-Bund „sich nicht in der Lage sah oder sich nicht in der Lage sehen wollte, hier dieses Ergebnis zu beeinflussen“. Den Gegenvorschlag, die Münchner Arena an einem anderen Tag entsprechend zu beleuchten, bezeichnete Reiter als „aus meiner Sicht lächerlich“.

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RND/am/dpa

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