Ein „Tatort“ wie ein Western
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Kira Dorn (Nora Tschirner) hoch zu Pferde.
© Quelle: Anke Neugebauer/MDR
Weimar. Aufsatteln! Der neue Weimarer „Tatort“ versucht sich am Westernfilm. Und die Kommissare Dorn und Lessing lösen zwischen Lassoschwingen, Rinderhüten und Gesangseinlagen im Saloon einen Mordfall – vor allem auf Wunsch von Schauspielerin Nora Tschirner, wie es heißt.
Wer hat den Häuptling von „El Doroda“ auf dem Gewissen? Die Suche nach der Antwort auf diese Frage führt das Weimarer „Tatort“-Ermittlerpaar Dorn (Nora Tschirner) und Lessing (Christian Ulmen) geradewegs in einen Western.
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Kommissar Lessing (Christian Ulmen) befragt Saloon-Wirtin Judith Wörtche (Lina Wendel).
© Quelle: MDR/HA Kommunikation
Für den Zuschauer sind das beste Voraussetzungen, um am Neujahrsabend beim Finden von Genrezitaten zu überprüfen, ob es alle Gehirnzellen mit ins neue Jahr geschafft haben.
Denn neben den üblichen Weimar-Zutaten aus aberwitzigem Plot, schrägen Vögeln, trockenem Humor und absurden Dialogen werden dieses Mal jede Menge Verweise auf Filmklassiker mit in den Topf geworfen.
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Heinz Knapps (Peter Kurth) beim Duell in der Westernstadt.
© Quelle: MDR/HA Kommunikation
„Der Western war ein Wunsch von Nora Tschirner, die eine begeisterte Westernreiterin ist und von Square Dance bis zu anderen Western-Tänzen alles beherrscht. Sie hatte uns regelrecht angefleht, wir mögen ihr doch einen ,Tatort’ im Westernmilieu schreiben“, erklärt Drehbuchautor Andreas Pflüger.
Und so ist es auch Tschirners Kommissarin Dorn, die als Undercover-Cowgirl in der von Hobbyisten bevölkerten Westernstadt auf Mördersuche geht.
Von Marie Frech