Diese zehn Olympiafilme sollten Sie gesehen haben
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Das Drama „Zeit für Legenden“ erzählt die Geschichte des afroamerikanischen Athleten Jesse Owens.
© Quelle: SquareOne / Universum
Hollywood hat schon häufig die Olympischen Spiele zelebriert – mal packend und authentisch, mal albern und rührselig, aber immer unterhaltsam. Eine Auswahl von zehn Streifen für richtige Sportfans.
1. „Zeit für Legenden“
Ein wahrlich legendäres Ereignis: Das Sportdrama „Zeit für Legenden“ erzählt die Geschichte des afroamerikanischen Athleten Jesse Owens, der bei den Olympischen Spielen 1936 in Berlin vier Goldmedaillen gewann – und damit Adolf Hitler brüskierte. Ein überfälliges Denkmal für einen Ausnahmesportler und der Beweis, dass Sport sehr wohl politisch ist.
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2. „I, Tonya“
Ihr Skandal überschattete die Winterspiele 1994: Tonya Harding erlangte traurige Berühmtheit, nachdem bekannt wurde, dass ihr damaliger Ehemann einen Attentäter auf ihre Rivalin Nancy Kerrigan angesetzt hatte. Ein wahnwitziger Thrillerstoff, der nach einer Verfilmung nur so schrie: In „I, Tonya“ spielte Shootingstar Margot Robbie die böse „Eishexe“, deren Karriere nach dem Skandal vorbei war.
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3. „Foxcatcher“
Männer, die sich auf dem Boden wälzend bekämpfen? Das fünffach oscarnominierte Drama „Foxcatcher“ ist viel mehr als ein Sportfilm über ein olympisches Ringerteam. Intensiv und beklemmend beschäftigt sich das tiefgehende Werk mit Abhängigkeiten, Homophobie und Patriotismus in einer Männerwelt. Der Film beruht auf einer wahren Begebenheit.
4. „Jappeloup – eine Legende“
Nach einer wahren Geschichte: Reiter Pierre Durand (Guillaume Canet) und sein ungewöhnlich kleines und eigenwilliges Pferd Jappeloup gehörten in den 1980er-Jahren zum Stolz der französischen Nation. Dabei verlief ihr Siegeszug auf internationalen Turnieren alles andere als glatt: Bis sie bei den Olympischen Spielen 1988 in Seoul die Goldmedaille erringen konnten, mussten die beiden im wahrsten Sinne des Wortes viele Hindernisse überwinden.
5. „Die Dschungelolympiade“
Der geheime Weltsicherheitsrat der Tiere hat beschlossen: Schluss mit dem Fressen und Gefressenwerden. Künftig werden die Kräfte bei der „Dschungelolympiade“ gemessen. Dabei treten Athleten wie der Skiprofi Kurt Wuffner, die asiatische Kampfente Bruce Quakimoto und die zwei Marathonhelden, der französische Ziegenbock René Fromage und die afrikanische Löwin Kitty Mambo, gegeneinander an. Ein tierischer Animationsspaß – nicht nur für die Kleinsten!
6. „Eddie The Eagle“
„Eddie the Eagle“ bringt die Geschichte des legendären britischen Skisprungamateurs Michael Edwards auf die Leinwand. Der flog bei den Spielen von Calgary 1988 in die Herzen der Olympiazuschauer. Aus der Feel-Good-Motivationskomödie spricht zwar vor allem das bekannte Mantra: „Du kannst alles schaffen.“ Witzig und unterhaltsam ist das Stück dennoch.
7. „Miracle – das Wunder von Lake Placid“
Der deutsche Untertitel deutet es an: Was den Deutschen 1954 ihr Fußballmärchen war, ist für die Amerikaner bis heute „Das Wunder von Lake Placid“. 1980 schlugen die US-Boys um Trainer Herb Brooks (Kurt Russell) die favorisierte Mannschaft der UdSSR im Finale der Olympischen Winterspiele. Der Film vermittelt dabei vor allem Tempo und Aktion des Eishockeys in faszinierender Weise, ohne dabei auf übertriebene Effekte zu setzen.
8. „Cool Runnings“
Von der Badewanne auf die Bobbahn: Als bei den Olympischen Winterspielen 1988 in Calgary vier Jamaikaner antraten, die auf ihrer sonnenverwöhnten Insel das Bobfahren für sich entdeckt hatten, staunte die Sportwelt nicht schlecht. Begeistert vom Rasta-Vierer servierte Ulk-Regisseur Jon Turteltaub die Komödie „Cool Runnings“, in der er die viel beachtete Karriere der winterfesten Insulaner verarbeitete.
9. „Schwere Jungs“
Eine Gruppe lustiger Bayern um den Anführer Gamser (Sebastian Bezzel) will sich im Bobfahren bei den Olympischen Winterspielen in Oslo im Jahre 1952 beweisen: Klingt nach „Cool Runnings“, ist aber mehr als ein Abklatsch. „Schwere Jungs“, der Bobspaß von Marcus H. Rosenmüller, erzählt wie jeder gute Sportlerfilm eine Geschichte um Freundschaft, Ehrgeiz und Vergebung.
10. „Asterix bei den Olympischen Spielen“
Der schlechteste Olympiafilm aller Zeiten? „Asterix bei den Olympischen Spielen“! In der Comicverfilmung schlucken die beiden Gallier zur Leistungssteigerung verbotene Substanzen, um im sportlichen Wettstreit mit den Römern die Oberhand zu behalten. Die Ironie, der subversive Charme, der augenzwinkernde Humor – all das fehlt völlig in diesem Film, der allenfalls Rekorde im Römer-Verdreschen aufstellt.
RND/Teleschau