Geissens-Töchter wehren sich gegen Kritik: Leben nicht nur von Papas Geld
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Carmen (links) und Shania Geiss.
© Quelle: RTLZWEI, Geiss TV
„Die Geissens“ (neue Folgen der Dokusoap immer montags, 20.15 Uhr, RTL II) sind noch in der Slowakei. Dort düst die Millionärsfamilie mit dem Helikopter von Termin zu Termin, stets umlagert von einer großen Menge an Fans. „Ich hätte nicht gedacht, dass wir hier so eine große Fanbase haben“, ist Robert Geiss (59) noch immer baff. Wo immer die Geissens auftauchen, werden sie umjubelt wie Popstars.
Bei einer Oldtimerausfahrt unterhalten sich Carmen und Tochter Shania (17) unter vier Augen darüber, wie kritisch hingegen die Fans in Deutschland sind. „Die Leute lieben mich“, sagt Shania mit einem sarkastischen Lächeln, „und mit lieben meine ich hassen“. Egal, was sie in den sozialen Medien poste, stets hagele es gehässige Kommentare. Das hat auch Mama Carmen bemerkt: „Am besten finde ich immer, wenn die dann schreiben: Du bist ja so reich, aber trotzdem so unglücklich“, echauffiert sich die 57-Jährige.
„Mama arbeitet eigentlich mehr als Papa“
Shania zieht sich den Schuh aber nicht an: „Glücklichsein ist ja ein Gefühl. Wichtig ist nur, mit wem du zusammen bist und dass du Sachen machst, dir dir Spaß machen“, sagt sie. Und noch etwas will sie in diesem Zusammenhang richtig stellen: „Ich mache ja selbst mein Geld. Die Leute denken immer nur, dass ich Papas Geld habe, aber den Großteil der Sachen kaufe ich mir selbst“, kontert sie ihre Kritiker und Kritikerinnen, die in ihr nur eine verwöhnte Göre sehen: „Es ist nicht wahr, dass nur Papa Geld hat. Mama arbeitet eigentlich mehr als Papa“, verteidigt sie zudem auch noch ihre Mutter. Carmen seufzt: „Das wissen die Leute aber nicht“, sagt sie.
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Auch die 19-jährige Davina will klarstellen, dass sie und Shania nicht mehr abhängig sind von ihrem Vater: „Inzwischen verdienen wir unser Geld mit Fernsehen, Instagram, sie (Shania) mit Kunst – dann können wir uns alleine Sachen kaufen, das ist nicht Papas Geld.“
„Gefällt er dir?“ Davina stellt Carmen deren Traumschwiegersohn vor
Zurück in Monaco macht sich vor allem Robert Gedanken darüber, wie es beruflich mit seinen beiden Töchtern weitergeht. „Haben die Kinder Bock auf Roberto Geissini? Dann würden wir das Unternehmen (ein Modelabel Anm. d. Red.) größer machen. Falls nicht, muss ich darüber nachdenken, andere Leute mit reinzunehmen oder sogar zu verkaufen“, sagt der Selfmademillionär. Seine Hoffnung: Wenn Shania und Davina erst einmal Erfolg haben mit der von ihnen mit designten aktuellen Kollektion, ist die Lust auf mehr geweckt.
Carmen Geiss‘ Gedanken gehen nicht nur in Sachen berufliche Zukunft. Als Davina den Formel-E-Rennfahrer Max Günther mit auf die Indigo Starjacht bringt, ist sie ganz aus dem Häuschen: „Gefällt er dir?“, will sie neugierig von ihrer Tochter wissen. Davinas Begeisterung hält sich jedoch in Grenzen: „Ja, er ist nett“, ist das Einzige, was ihr zu entlocken ist. Carmen ist da schon ein paar große Schritte weiter: „Ich fände einen Rennfahrer als Schwiegersohn schon ganz nett“, sagt sie und lacht. Aber da hat Davina wohl auch noch ein Wörtchen mitzureden ...
RND/Teleschau