„Das Sommerhaus der Stars“: Eifersuchtsdrama überschattet Auftakt

Mola Adebisi (links) wird von Mike Cees-Monballijn auf seine Liaison mit Michelle angesprochen.

Mola Adebisi (links) wird von Mike Cees-Monballijn auf seine Liaison mit Michelle angesprochen.

RTL öffnet wieder das klapprige Gartentor zum „Sommerhaus der Stars“ – und schon in der ersten Folge zeigt sich, dass es auch in dieser Staffel alles andere als harmonisch zugeht. „Es wird sicher das Grauen! Auf engstem Raum mit vielen Fremden – man weiß nicht, was einen erwartet“, hatte Datingshow-Teilnehmer Mike Cees-Monballijn („Temptation Island“) bereits zuvor geahnt. Dann ist es aber ausgerechnet der 33-Jährige selbst, der für den ersten heftigen Zoff im Haus sorgt.

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Was war passiert? Im Haus befindet sich mit Ex-Viva-Moderator Mola Adebisi ein Mann, der Michelle nicht nur aus beruflicher Zusammenarbeit (Mola: „Sie hat mal für mich gearbeitet“) kennt: Im Garten gesteht Michelle ihrem Mike: „Wir hatten vor langer Zeit mal was miteinander, aber nur ganz kurz.“ Ein Schelm, wer bei diesem Casting noch an Zufall glauben mag.

Mike reagiert wie geplant, nämlich zutiefst gekränkt: „Das hätte ich lieber nicht erfahren, zumindest nicht hier“, sagt er. Er habe nur „Bilder im Kopf“, die seine Partnerin „unattraktiv machen“. Später vertraut er sich seinem Reality-TV-Kollegen Yasin Cilingir („Love Island“) an: „Wenn du den Ex deiner Frau siehst, ist das widerlich.“

„Hör auf zu weinen, das macht uns schwach!“

Jegliche Beschwichtigungs­versuche (Molas Freundin Adelina: „Aber das ist doch Vergangenheit“), prallen an Cees-Monballijn ab. Seiner Frau untersagt er jeglichen Kontakt zu Adebisi und Adelina: „Sie sind ab jetzt Feinde!“ Als sie zu weinen anfängt, motzt er sie an: „Hör auf zu weinen, das macht uns schwach!“

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Adebisi hat derweil ganz andere Sorgen: „Lieber Gott, bitte gib uns das beste Bett!“, hatte er schon bei der Hinfahrt einen Wunsch nach ganz oben geschickt. „Wir sind schon sehr sozial eingestellt, aber das kleine bisschen versuchen wir schon zu verteidigen“, sagt der 48-Jährige, nachdem er sich mit Freundin Adelina das Doppelbett gesichert hat – ohne auf die anderen Mitbewohner zu warten. „Er ist ein dominanter Typ“, stellen Peggy Jerofke und Steff Jerkel fest. Die „Goodbye Deutschland“-Teilnehmer befürchten, dass es deswegen im Haus unangenehm werden könnte.

Unangenehm auch die Stille, die herrscht, als Partysänger Almklausi nebst Frau Maritta ins Haus einzieht. Als der 51-Jährige seinen größten Hit „Mama Laudaaa“ anstimmt und fragt „Wer ist die Mutter von Nicki Lauda?“, glotzen seine Mitbewohnerinnen und Mitbewohner ihn nur fragend an. Mike Cees-Monballijn erkennt: „Das war echt ein peinlicher Moment.“

„Ich habe mich im Griff, ich habe mich im Griff …“

Für einen weiteren sorgt Almklausi beim Spiel in luftiger Höhe: Während Maritta über dem Boden baumelt und Fragen beantworten will, bewegt sich Almklausi keinen Zentimeter von der sicheren Plattform weg. „Ich kann nicht, mir bleibt das Herz stehen!“, zittert er. Marittas bissiger Kommentar auf dem Rückweg: „Mama leiser.“

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Auch Yasin Cilingir gibt auf, obwohl seine Frau Samira noch Kraft gehabt hätte: „Weißt du, wie doof wir waren?“, fragt sie ihren geknickten Mann. Steff Jerkel schafft es ebenfalls nicht („ich bin zu fett“), seine Frau Peggy trägt es mit Fassung. Sieger des Spiels und damit sicher vor der Nominierung sind trotz ihres Streits Michelle und Mike.

Doch Mikes Eifersucht ist damit noch lange nicht vorüber. Mola stellt sich vor die versammelte Bewohnerschaft und weiht alle in seine gemeinsame Vergangenheit mit Michelle ein. Das sei alles eigentlich gar nicht erwähnenswert, er wolle aber Gerüchten vorbeugen. Dann wendet er sich theatralisch an Mike: „Aber bitte, komm zu mir!“ Der 33-Jährige schüttelt den Kopf, hatte er doch zuvor bereits mit Adebisi über das Thema gesprochen – unter vier Augen.

Dass der Moderator nun „eine 42-jährige Frau so demütigt in der Öffentlichkeit“, bringt ihn erneut zur Raserei. „Ich habe mich im Griff, ich habe mich im Griff“, versucht er, sich selbst zu beruhigen. Wie sehr er sich wirklich im Griff hat, wird sich schon am Mittwoch in Folge zwei zeigen.

RND/Teleschau

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