„Das perfekte Dinner“: Ängstlicher Finalgastgeber erntet Spott und schallendes Gelächter
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Ansgar (Mitte) versteht erst gar nicht, was los ist. Seine Dinnergäste brechen in Gelächter aus.
© Quelle: RTL+
„Die Finger sind noch etwas haptisch intensiv“, beschreibt Ansgar (59) sein Wohlbefinden nach dem kleinen Verbrennungsunfall bei Dennis (32) am Vorabend. „Tut noch ein bisschen weh und ist auch noch ein bisschen hitzeempfindlich.“ Mit dem Sportwagen geht‘s schnell zum Weindealer seines Vertrauens, schließlich haben die Gäste nach Ansgars Weinvortrag an Tag 1 hohe Erwartungen an die Getränkeauswahl zu seinem „Das perfekte Dinner“-Finalmenü mit dem Motto „Jahreszeitenwende“:
- Vorspeise: Hommage an den Sommer – Thunfischtatar auf Avocadobett
- Hauptspeise: Herbstbeginn – Rosa Entenbrust an Orangensauce mit aromatisiertem Süßkartoffelmousse, karamellisierten Maronen und jahreszeitlicher Pilzinterpretation
- Nachspeise: Versüßung der dunkleren Jahreszeit – Crème brûlée mit Früchten
Esther (46) erwartet Großes, weil „die Kritik, die er äußert, die geht schon ins Detail“. Entsprechend vermutet Eva (35), „dass es sehr Fine Dining wird“. Außerdem befürchtet sie: „Entenbrust? Die Gefahr, dass das trocken wird, ist richtig hoch.“
Gänsehaut beim Champagner
Beim Begrüßungschampagner lassen alle die schöne Woche Revue passieren. Ansgar lädt alle zu seinem Geburtstag ein. Vor Rührung kommen Esther fast die Tränen. Sie ringt um Worte: „Ich will jetzt nicht pathetisch klingen mit magisch und so ...“ Eva bewegt die Einladung ebenfalls: „Ich kriege grad voll Gänsehaut.“
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Dann geht‘s an die Vorspeise: Thunfischtatar mit Avocado. Findet Dennis eigentlich fad, aber: „Was du da mit dem Sesam und mit der Limette gemacht hast, hebt das alles nochmal auf ein anderes Level.“ Basar (33) ist nicht ganz überzeugt: „Ich hatte ein bisschen Pech mit meiner Avocado. Die war noch nicht ganz reif.“
Esther lacht: „Die Handschuhe sind bisschen drüber“
Eva wartet gespannt auf die Ente: „Kross und rosa in einem, das ist die Herausforderung.“ Ansgar serviert die vorgewärmten Teller vorsichtshalber mit Grillhandschuhen. „Nicht anfassen!“, warnt er die Gäste. Basar tut‘s trotzdem und flüstert: „Naja ich weiß nicht, die Handschuhe hätt‘s da jetzt nicht gebraucht.“ Esther bricht angesichts der lauwarmen Teller in schallendes Gelächter aus: „Die Handschuhe sind ein bisschen drüber.“
Dennis kommt ins Grübeln: „Nachdem ich das heute gesehen habe, was für dicke Handschuhe er benutzt hat, um diesen kalten Teller anzufassen und uns gewarnt hat, bin ich mir nicht mehr so ganz sicher, was da gestern los war. Ob das Thermometer überhaupt heiß war, oder ob das Sabotage war und er meinen Abend sabotieren wollte.“ Auf jeden Fall haben alle viel zu lachen. Gut so, denn das Fleisch ist wie befürchtet zu trocken.
Ansgar hat die „Lizenz zum Brûlieren“
Trotz Verbrennungsangst greift Ansgar zur Verwunderung aller für die Crème brûlée zum Bunsenbrenner. „Ich so als Doppel-Null mit der Lizenz zum Brûlieren würde mir gestatten, es einmal vorzuführen“, schreitet er am Tisch zur Tat. „Willst du nicht eben noch einen Feuerlöscher holen?“, schlägt Esther vor. „Es gibt mir dieses Gefühl von Macht“, knipst Ansgar pyromanisch immer wieder den Brenner zum Karamellisieren an.
„Für mich hat der Ansgar leider die Erwartungen nicht erfüllt“, resümiert Dennis. Mit 29 Punkten landet der auf dem letzten Platz, Gewinnerin der 3000 Euro ist Eva mit ihrer Weinverkostung.
RND/Teleschau