Tag 3 in Düsseldorf

Fleisch bringt Veganerin Esther aus dem Konzept: „Ich könnte mich totärgern“

Veganerin Esther kocht ihren Gästen zuliebe Fleisch, fasst es aber nicht so gerne an.

Veganerin Esther kocht ihren Gästen zuliebe Fleisch, fasst es aber nicht so gerne an.

Esther, Inhaberin eines Strumpffachgeschäfts, ist seit sechs Jahren Veganerin, isst in der „Das perfekte Dinner“-Woche jedoch vegetarisch, um den anderen nicht zu große Umstände zu machen. Für ihr Dinner geht die 46-Jährige sogar noch einen Schritt weiter und kocht den Gästen zuliebe Fleisch und Fisch: „Ich esse bestimmte Dinge nicht, deshalb wird mir was anderes gemacht. Und warum sollten die jetzt auf Dinge verzichten, die sie essen? Deswegen fand ich es ausgleichend, wenn ich auch ein bisschen aus der Komfortzone rauskommen muss.“ Deshalb gibt es unter dem Motto „EINFACH lecker“:

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  • Vorspeise: Variationen vom Blumenkohl mit King Prawns im Tempuramantel
  • Hauptspeise: Rote-Bete-Risotto mit dicken Bohnen / Rote-Bete-Würfel / frittierte Zwiebeln / Kalbsfilet mit Rotweinjus
  • Nachspeise: Blaubeersorbet / Joghurtcreme / Schokoerde / Schnickschnack

„EINFACH“ bedeutet für Esther: „Puristisch, dass du das Produkt schmeckst.“ Das würde Ansgar (59) bei der Vorspeise lieber nicht: „Ich meide meistens den Blumenkohl, wenn ich ihn koche.“ Die Hauptspeise löst bei Eva (35) Speichelfluss aus: „Ich kriege grad Gänsehaut. Lecker!“

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Blumenkohlskeptiker Ansgar „sehr positiv überrascht“

Die Variationen vom Blumenkohl sind Püree, frittiert im Tempurateig und Chips, von denen Esther einige mit Lebensmittelfarbe schwarz einfärbt: „Ich finde das ganz schön, wenn da ein anderer Farbklecks ist.“ Eva jubelt beim Anblick des Vorspeisentellers: „Ohhh, Wow! Das sieht ja mega aus!“ Basar (33) analysiert: „Ich mag es sehr, dass dein Püree nach Blumenkohl schmeckt.“ Genau so war‘s gedacht. Sogar Blumenkohlskeptiker Ansgar „war sehr positiv überrascht“.

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Bei der Fleischwahl verlässt sich Esther aus Mangel an Erfahrung auf Empfehlungen: „Das habe ich auf Tipp von unserem Freund genommen. Und da steht drauf: zart, leicht und lecker. Was willste mehr bei Fleisch?“ Vielleicht richtig zubereiten. „Das wird glaube ich eine Herausforderung für sie“, vermutet Eva. „Ich fasse das jetzt auch nicht so supergerne an“, kostet die Zubereitung Esther einiges an Überwindung. Die Soße hat sie vorgekocht und von ihren Söhnen abschmecken lassen.

Aufwand für Eva überflüssig: „Ich hätte nicht mal Fleisch gebraucht“

„Ich würde jetzt mal sagen, es sieht gut aus“, serviert Esther das Kalb mit den Rote-Bete-Beilagen. „Ich hoffe, so muss Kalbfleisch sein.“ Dennis (32) lobt: „Die Rotweinjus fand ich sehr schön.“ Für Eva passt sie jedoch nicht zum Kalb, deshalb wäre ihr eine rein vegetarische Speise lieber gewesen: „Ich hätte noch nicht mal Fleisch gebraucht.“ Vor lauter Fleischzubereiten hat Esther obendrein die leckerste Komponente im Ofen vergessen, die frittierten Zwiebeln: „Ich könnte mich totärgern.“

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Blaubeersorbet, Joghurtcreme und weißen Schokokuchen drapiert Esther zu einer Komposition auf die Teller. „Das ist richtig sauer“, warnt sie vor dem Sorbet. „Genau so muss Blaubeereis sein.“ Basar stellt fest: „Das Sorbet war, wie wenn man in eine kalte Blaubeere beißt.“ Als Kompliment gemeint. Ansgar schwankt: „Das Sorbet alleine wäre mir zu sauer gewesen. Den weißen Schokokuchen fand ich den Hammer. Der war sensationell.“ Mit 30 Punkten schafft es Esther trotzdem nur auf den vorerst dritten Platz.

RND/Teleschau

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