„Das perfekte Dinner“: Maurice kocht nah an der Perfektion – doch das reicht nicht
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Maurice richtet Ochsenbäckchen und selbst gemachte Tagliatelle mit Schwarzwurzelragout an.
© Quelle: RTL+
„Ich kann schnell kochen tatsächlich, und auch schnell und strukturiert“, behauptet Maurice (39), Finalgastgeber der „Das perfekte Dinner“-Woche am Niederrhein. Der Berufsfeuerwehrmann und Musikfan kocht öfter in der Arbeit für seine Feuerwehrkollegen. „Dann auch fast für 25 Personen.“ Da sollte er seine vier „Dinner“-Gäste ja mit links satt kriegen.
„Der Niederrhein ist meine Heimat, auch die Stadt Kevelaer ist meine Heimat, und das möchte ich heute Abend auch noch mal zum Ausdruck bringen“, wird Maurice als Vierter der Runde Hausmannkost unter dem Motto „Hier hör ek t‘hüß“ kredenzen:
- Vorspeise: Praline / Steckrübe / Senf
- Hauptspeise: Ochse / Pasta / Schwarzwurzel
- Nachspeise: Grillage / Schokokuchen / Apfel
„Der ist so ein Strahlemann“, mag Florian (39) den heutigen Gastgeber. „Das ist ein feiner Kerl.“ Die Gäste bekommen beim Lesen des Menüs heimelige Gefühle. „Grillage-Torte kenne ich noch von meiner Schwiegermutter“, freut sich Natalie (47). „Meine Oma hat immer Eistorte oder Grillage-Torte gemacht“, erinnert sich auch Florian zurück. „Wenn die nicht so schmeckt wie in meiner Kindheit, dann ... Es gibt da keine Alternative!“
Nach dem sensationellen Dinner bei Zozan (24) am Vorabend steht für ihn die Gewinnerin sowieso schon fest: „Ich glaube nicht, dass der Maurice da noch einen draufsetzen kann.“
Blutwurstpraline „war so was von lecker“
„Ich wurde direkt schon am ersten Abend als Endgegner bezeichnet“, ist sich Maurice der Erwartungshaltung bewusst, lässt sich davon jedoch nicht stressen. Denn nach dem fast perfekten Vorabend sieht er kaum noch Siegchancen: „Gestern kam dann der eigentliche Endgegner.“ Am glücklichsten würden ihn ohnehin „zufriedene, vielleicht auch überraschte Gesichter“ machen.
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Für die Vorspeise hat sich Maurice eine Blutwurstpraline auf Steckrübenstampf an Aprikosensenf ausgedacht. „Die größte Herausforderung ist die Blutwurstpraline“, die paniert und frittiert wird. „Das könnte so ein kleines Highlight heute Abend sein.“ Die Idee trifft bei Florian voll ins Schwarze: „Die Blutwurstpraline, die war so was von lecker!“
Feuerwehrmann Maurice ist Spezialist fürs „Ablöschen“
Die Hauptspeise: Ochsenbäckchen, Schwarzwurzelragout und frische Tagliatelle. „Ablöschen tu ich sowieso gerne, sowohl im Job als auch beim Kochen“, grinst Maurice, als er den Soßenansatz mit Wein aufgießt. Die Aromen bringen den richtigen Geschmack. Auch das Fleisch überzeugt Andrea (59): „Die Ochsenbäckchen waren hervorragend gegart. Die waren butterzart. Das war perfekt.“ Florian mag den Kontrast aus kräftigem Fleisch mit Soße und den milden, feinen Nudeln: „Hat sich gut angefühlt im Mund.“
Der krönende Wochenabschluss: Schokoküchlein „mit hoffentlich flüssigem Kern“ und Grillage-Torte. „Meine Schwiegermutter ist beim Probekochen bei dem Nachtisch völlig emotional entgleist. Positiv“, erzählt Maurice. Florians Teller ist schnell leer gegessen, er möchte Nachschub: „Ich fand‘s lecker.“ Schmeckt also doch wie bei Oma.
Natalie vergibt glatte zehn Punkte: „Die Gastgeberqualitäten von dem Maurice waren sehr gut.“ Trotz sensationeller 37 Punkte landet er nur auf Platz zwei hinter Gewinnerin Zozan, die ihr Glück kaum fassen kann.
RND/Teleschau