Angelika begeistert „Dinner“-Gäste mit Dessertkreation: „Sie hat uns beglückt“
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Thilo lobt Angelikas Desserteigenkreation: Parfait mit selbst gemachtem Orangeat und Zitronat.
© Quelle: RTL
An Tag eins der Krefeld-Woche lässt sich die gelernte Hotelkauffrau und Journalistin Angelika in Moers beim Kochen über die Schulter schauen. Als Campingfan würde sie gerne einen Camping-Food-Blog schreiben, denn damit kennt sie sich aus: „Wir machen ganz viel Urlaub in Frankreich. Das Beste an Frankreich sind für mich die tollen Märkte und der frische Fisch, den man überall kaufen kann.“ Wen sie heute Abend als Gäste mit dem hoffentlich „perfekten Dinner“ bekocht, ist Angelika egal: „Hauptsache nett.“
Unter dem Motto „Mitbringsel von nah und fern“ gibt es Jakobsmuschel auf Safranrisotto und Brunnenkresse als Vorspeise. Danach folgen geschmorte Bäckchen vom Bioschwein mit Portweinjus auf karamellisierter Apfelscheibe und Kartoffel-Erbsen-Püree und Parfait „Cassata“ mit beschwipsten Orangen, Zitronenfilets und Orangenmuffin als Menüabschluss.
Mit hochprozentigem Aperitif gegen die Nervosität
Joana (28) weiß noch nicht, ob sie sich auf die Jakobsmuschel freuen soll: „Ich habe es noch nicht gegessen. Die Konsistenz sieht auch sehr interessant aus.“ Auch für Karina (42) wird es die erste kulinarische Begegnung. Thilo (52) lässt sich von den nicht alltäglichen Gerichten überraschen: „Einen roten Faden kann ich nicht sehen.”
„Das lockert dann schon mal hoffentlich ein bisschen die Stimmung”, bereitet Angelika einen hochprozentigen Aperitif aus Brombeerlikör, Wodka und Zitronenlimonade zu. Der Alkohol soll ihr auch die eigene Aufregung nehmen: „Ich habe ein bisschen Angst, ob alles gelingt.“
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„Die sind aus Frankreich“, präsentiert die Gastgeberin die mit Argwohn erwarteten Jakobsmuscheln. Beim Würzen setzt sie voll auf Piment D’Espellette, die Chilischote aus dem Baskenland. „Die Brunnenkresse ist super“, mundet Thilo das Grün, das er sonst nur als dekoratives Beiwerk kennt. „Ich bin ganz glücklich grade.“ Was sagen die beiden Jakobsmuschelnovizinnen? „Lecker“, genießt Karina den ersten Bissen. „War für mich ein Geschmackserlebnis.“ Ihr Fazit: „Köstlich, perfekt, auf den Punkt.“ „Schmeckt“, ist auch Joana positiv überrascht. „Ich habe irgendwie ein bisschen mehr Glibber erwartet und auch so ein komisches Gefühl im Mund.“
Thilo schwärmt vom Nachtisch: „Boah, ist das lecker“
„Mein Angstgegner ist meine Soße“, macht sich Angelika an die Finalisierung ihres Hauptgangs. Dann ein kurzer Schreckmoment: „Jetzt hätte ich fast nicht aufgepasst und die Soße in den Abguss gekippt.“ In letzter Sekunde schiebt sie noch einen Topf unter das Sieb. „Ich fand die Soße lecker“, hat Karina nichts auszusetzen.
„Cassata ist eigentlich eine Torte aus Süditalien“, klärt Angelika beim Dessert auf. Ihre Version ist jedoch ein Eis mit selbstgemachtem Orangeat und Zitronat sowie gebrannten Mandeln. „Boah, ist das lecker“, holt sie Thilo mit ihrer Eigenkreation voll ab. „Das ist echt extremst köstlich!“ Joana stimmt ihm zu: „Ich bin gerade extrem glücklich, dass es zwei Stücke sind.“ Sie saugt jeden Löffel Parfait in sich auf: „Ich wünschte, es würde nie leer werden.“ Auch Karina hat nichts zu kritisieren: „Sie hat uns alle damit beglückt.“
Und insgesamt? „Sie hat das ganz toll gemacht“, bewertet Thilo Angelikas Leistung mit acht Punkten. Die bekommt die Gastgeberin auch von Joana, und Karina und startet mit 24 Punkten in die Woche.
RND/Teleschau