Nach Verleumdungsprozess

Anwältin von Johnny Depp arbeitet jetzt fürs US-Fernsehen

Camille Vasquez, Anwältin des US-Schauspielers Depp, hält ihr Schlussplädoyer im Fairfax County Circuit Courthouse (Archivbild).

Camille Vasquez, Anwältin des US-Schauspielers Depp, hält ihr Schlussplädoyer im Fairfax County Circuit Courthouse (Archivbild).

New York. Der Verleumdungsprozess um die Hollywood-Schauspieler Johnny Depp und Amber Heard machte Camille Vasquez weltbekannt. Nun trat die Star-Verteidigerin einen neuen Job an - als Rechts-Expertin im US-Fernsehen.

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Psychischer Missbrauch, eine abgetrennte Fingerkuppe, häusliche Gewalt - im Rahmen des Verleumdungsprozesses um Johnny Depp und Amber Heard warfen sich die Ex-Eheleute so einiges gegenseitig vor. Als Gewinner des Prozesses durfte sich nach dem überwiegend zu seinen Gunsten gefällten Urteilsspruch Johnny Depp fühlen.

Großen Anteil daran, dass der „Fluch der Karibik“-Star vor Gericht und in den Augen vieler Fans besser ankam als seine Widersacherin, hat sein Anwaltsteam. Insbesondere Verteidigerin Camille Vasquez erlangte im Zuge des medial hochwirksamen Verfahrens selbst große Popularität. Nun wurde die Juristin von einem Fernsehsender verpflichtet.

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Erster Auftritt

Wie das Branchenmagazin „Deadline“ berichtetet, hat die 38-Jährige einen neuen Job beim US-Fernseh-Network NBC angetreten. Für die NBC News wird sie als Rechtsanalytikerin arbeiten, ihren ersten Auftritt hatte die Anwältin bereits: Am Montag, 9. Januar, sprach sie in der „Today“-Show unter anderem über die Beweislage gegen einen 28-jährigen Mann, der beschuldigt wird, im November 2022 vier Studenten der University of Idaho ermordet zu haben.

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Im Zivilprozess, der sie berühmt machte, hatte Camille Vasquez mit ihren Kolleginnen und Kollegen Johnny Depp vertreten, der seine Ex-Frau Amber Heard wegen Verleumdung verklagt hatte. Am Ende entschieden die Geschworenen zugunsten des „Donnie Brasco“-Darstellers, an den Amber Heard mehr als zehn Millionen US-Dollar zahlen sollte - während der 59-Jährige zwei Millionen US-Dollar überweisen musste.

Doch beide Parteien entschieden sich auf eine Zahlung der „Aquaman“-Darstellerin in Höhe von einer Million US-Dollar, die Depp an wohltätige Zwecke spenden wolle, wie sein Anwaltsteam mitteilte.

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RND/Teleschau

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