„Bravo” wird 65: Chefredakteurin glaubt an Zukunft der Marke

Ausgaben der "Bravo" liegen auf einem Tisch in einem Café. Die Ausgabe mit Marilyn Monroe ist die erste Ausgabe der Zeitschrift vom 26.08.1956.

Ausgaben der "Bravo" liegen auf einem Tisch in einem Café. Die Ausgabe mit Marilyn Monroe ist die erste Ausgabe der Zeitschrift vom 26.08.1956.

München. Die „Bravo“ ist im Rentenalter angekommen: Am 26. August 1956 erschien die erste Ausgabe des Jugendmagazins, damals noch als „Film- und Fernsehzeitschrift“. Jetzt wird sie also 65 Jahre alt - und hat Generationen von Jugendlichen geprägt. Die „Bravo“ sei „kein Relikt aus alten Zeiten, sondern genauso jugendlich wie an ihrem Ersterscheinungstag“, betont die „Bravo“-Chefredakteurin Digital Yvonne Huckenholz.

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Auflage massiv gesunken

Zwar ist die Auflage der Zeitschrift massiv gesunken und inzwischen erscheint sie auch nicht mehr wöchentlich, sondern nur noch einmal im Monat. Doch das Print-Produkt sei inzwischen auch nicht mehr so wichtig. „Jetzt stehen bei einer Marke, die einst über eine Millionen Print-Hefte in der Woche verkaufte, die digitalen Kanäle im Mittelpunkt“, sagt Huckenholz. „Junge Menschen finden Magazine nicht doof – es ist aber eben nicht ihr Massenmedium.“

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Anfang des Jahres wurde die Münchner Redaktion der Jugendzeitschrift aufgelöst, die Inhalte kommen seither aus einem externen Kölner Redaktionsbüro.

RND/dpa

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