Boris Becker feiert noch im Januar sein TV-Comeback
:format(webp)/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/madsack/RMJ462MENJF6BHHZCO72MX423E.jpg)
Boris Becker bei einer Pressekonferenz des Sportsenders Eurosport. (Archivfoto)
© Quelle: picture alliance / Peter Kneffel/dpa
Wenige Wochen nach seiner Haftentlassung soll Boris Becker bereits im Januar wieder als TV-Experte vor der Kamera stehen. Der 55-Jährige gehöre zum Expertenteam des Senders Eurosport bei den Australian Open, berichten das Portal „t-online“ und die „Bild“-Zeitung. Zusammen mit Matthias Stach präsentiere Becker bei dem vom 16. bis 29. Januar stattfindenden Tennisturnier täglich die Sendung „Matchball Becker“ und werde bei den Topmatches als Co-Kommentator im Einsatz sein.
Allerdings werde der Ex-Tennisstar nicht in Melbourne vor Ort sein, sondern von Deutschland aus im Einsatz sein, berichtet die „Bild“-Zeitung. Das Studio von Eurosport steht in Unterföhring bei München.
:format(webp)/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/madsack/3VQXJCAGGNC7HAZKMIKFPTKAM4.jpg)
Das Stream-Team
Die besten Serien- und Filmtipps für Netflix & Co. – jeden Monat neu.
Mit meiner Anmeldung zum Newsletter stimme ich der Werbevereinbarung zu.
Becker war Ende April von einem Gericht in London zu zweieinhalb Jahren Haft verurteilt worden, weil er Teile seines Vermögens in seinem Insolvenzverfahren nicht ordnungsgemäß angegeben hatte. Er war Mitte Dezember – nach 231 Tagen hinter Gittern – freigekommen und zunächst nach Deutschland geflogen.
Am Wochenende hatte sich der Ex-Tennisstar von der Insel São Tomé gemeldet. „Es ist der letzte Tag im Jahr und ich wollte ein paar Worte meinen Liebsten und den Leuten sagen, die mich respektieren und zu mir gestanden haben in einem Jahr, das für mich das schwerste Jahr meines Lebens gewesen ist“, sagte der 55-Jährige in dem Instagram-Video. „Jetzt ist es vorbei und ich glaube, ich bin stärker herausgegangen. Ich glaube, meine mentale Gesundheit ist besser als zuvor, aber ohne die Hilfe und Unterstützung von so vielen Menschen hätte ich es niemals geschafft.“
RND/seb/dpa