Marktanteil von 5,8 Prozent

Trotz guter Kritiken: Viele sehen Boris Becker-Interview – und zappen weiter

Das „Sat.1 Spezial. Boris Becker“ haben am Dienstag rund 1,55 Millionen Zuschauer gesehen.

Das „Sat.1 Spezial. Boris Becker“ haben am Dienstag rund 1,55 Millionen Zuschauer gesehen.

Keine Frage: Im Interview mit Steven Gätjen hat sich Boris Becker einmal mehr als „Come-Becker“ bewiesen. Nach seiner Haft in einem britischen Gefängnis zeigte sich der ehemalige Tennis-Superstar auf SAT.1 emotional, aber auch sehr aufgeräumt. Er wich keiner Frage aus, sprach über seine Zeit im Gefängnis, über die Liebe und das Leben. Becker antwortete, teilweise mit den Tränen ringend, auf alles. Die ersten Kritiken nach der Sendung vom Dienstagabend fielen durchaus wohlwollend aus. Ein Quotenhit war das Interview jedoch nicht!

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„Bares für Rares“ stärkste Sendung des Abends

Das „Sat.1 Spezial. Boris Becker“ sahen rund 1,55 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauer. Das sind etwa 200.000 bis 300.000 Zuschauerinnen und Zuschauer mehr, als der Privatsender gewöhnlich mit der Krimiserie „Navy CIS“ auf demselben Sendeplatz erzielt. Die Sendung erreichte einen Marktanteil von 5,8 Prozent - bei den 14- bis 49-jährigen Zuschauenden wurden mit der (inklusive Werbezeiten) rund 140 Minuten langen Sendung 6,9 Prozent Marktanteil erzielt. Immerhin: In der Spitze schalteten „netto“ 5,2 Millionen Zuschauende kurz in die Sendung rein - allerdings blieb der Großteil nicht lange dran.

Becker: Öffentliches Schuldbekenntnis im Interview
ARCHIV - 08.04.2022, Großbritannien, London: Boris Becker, ehemaliger Tennis-Profi, trifft zu seinem Strafprozess am Southwark Crown Court ein. Eine Dokumentation über Boris Becker soll auf der kommenden Berlinale 2023 Premiere feiern. Der oscarprämierte Filmemacher A. Gibney hat Becker, der vergangene Woche nach Deutschland zurückgekehrt ist, für die Doku längere Zeit begleitet - bis zu dessen Verurteilung. (zu dpa Boris Becker voraussichtlich bei Berlinale - mit Doku über sich) Foto: Alberto Pezzali/AP/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

Tennis-Star Boris Becker hat sich nach seiner Haftentlassung öffentlich zu seiner Schuld bekannt.

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Stärkste TV-Sendung des Abends war die ZDF-Trödelshow „Bares für Rares“ mit Horst Lichter“, die 4,29 Millionen (15,2 Prozent) anlockte. Eine Doppelfolge der Arztserie „In aller Freundschaft“ kam im Ersten auf 3,99 Millionen (14,2 Prozent) und 3,97 Millionen (14,1 Prozent). RTL strahlte die historische Dramaserie „Das Haus der Träume“ aus - das wollten 1,46 Millionen (5,2 Prozent) sehen.

US-Liebeskomödien und Weihnachtsklassiker

Die ProSieben-Spielshow „Joko & Klaas gegen ProSieben on Ice“ holten sich 980.000 Fans (4,1 Prozent) ins Haus. Die Vox-Dokusoap „Hot oder Schrott - Weihnachts-Spezial“ verfolgten 950.000 Leute (3,9 Prozent).

Kabel eins hatte die US-Liebeskomödie „E-Mail für dich“ mit Tom Hanks und Meg Ryan zu bieten. Dafür entschieden sich 830.000 Menschen (3,3 Prozent). Der moderne Weihnachtsklassiker „Tatsächlich... Liebe“ mit großem Staraufgebot von Hugh Grant bis Keira Knightley lockte auf ZDFneo 800.000 Romantikerinnen und Romantiker an (2,9 Prozent). Auf RTLzwei hatte der Animationsfilm „Shrek 2 - Der tollkühne Held kehrt zurück“ 610.000 Zuschauerinnen und Zuschauer (2,2 Prozent).

RND/Teleschau/dpa

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