“Black Lives Matter”-Kategorie: Netflix führt Rassismus-Rubrik ein
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"Moonlight" ist einer der Filme, die unter dem Begriff "Black Lives Matter" gesammelt wurden.
© Quelle: A24 / DCM
Im Zuge der "Black Lives Matter"-Bewegung, die durch den gewaltsamen Tod des Afroamerikaners George Floyd bei einem Polizeieinsatz in den USA entstand, reagiert nun auch der Streaminganbieter Netflix. Unter der Kategorie "Black Lives Matter" lassen sich inzwischen bereits über 40 Filme, Dokumentationen und Serien, die "über die ethnische Ungerechtigkeit und die Erfahrungen Schwarzer in Amerika" aufklären sollen, heißt es im Erklärtext zu den "sorgfältig ausgewählten Titeln."
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Zu diesen zählen etwa Beyoncé Knowles (38) Konzertfilm “Homecoming”, Oscar-Gewinner “Moonlight”, die Serie “Dear White People”, die Doku “Wer hat Malcolm X umgebracht?” oder das Stand-up-Special “Trevor Noah: Son of Patricia” des “Daily Show”-Moderators. "Wenn wir sagen ‘Black Lives Matter’, dann meinen wir auch “Black Storytelling matters'”, schreibt Netflix als Begründung dieser neuen Liste via Twitter.
Es werde zwar Zeit in Anspruch nehmen, um einen Wandel herbeizuführen. Der Streaminganbieter wolle jedoch seinen Teil dazu beitragen, indem "kraftvolle und komplexe Erzählungen über die Schwarzen Erfahrungen beleuchtet werden."
RND/stk/spot