„Urban Jungle“-Trend: das eigene Zuhause in einen Minidschungel verwandeln

Natur pur: Für den eigenen kleinen Dschungel braucht es vor allem eines – viele Pflanzen.

Natur pur: Für den eigenen kleinen Dschungel braucht es vor allem eines – viele Pflanzen.

Pflanzen sind ein echter Wohl­fühl­faktor. Erst durch sie werden die eigenen vier Wände oftmals richtig wohnlich. Manche mögen es dabei extrem – für die ist dieser Trend möglicher­weise genau das Richtige: der zum „Urban Jungle“, zu Deutsch Groß­stadt­dschungel. Durch viele Pflanzen und verschiedene Natur­materialien wirkt das Schlaf- oder Wohn­zimmer dabei wie ein kleiner Dschungel.

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Welche Pflanzen eignen sich dafür?

Die Pflanzen sind das Herzstück eines „Urban Jungle“. Für den eigenen Dschungel braucht es vor allem exotische Pflanzen. Beliebt ist die Monstera deliciosa, die sich sofort an ihren großen und gespaltenen dunkel­grünen Blättern erkennen lässt. Sie stammt ursprünglich aus den Wäldern Mittel- und Süd­amerikas und ist damit tropisches Klima gewohnt. Deshalb braucht sie ganzjährig eine Raum­temperatur von etwa 20 Grad. Ansonsten ist sie ein sehr robustes und pflege­leichtes Gewächs.

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Ebenfalls beliebt ist die Strelitzie. In ihrem Herkunftsland Südafrika kann die Exotin in freier Natur bis zu zwölf Meter hoch werden. Hierzulande macht sie sich in der Wohnung zwar auch gut, wächst dann aber – zum Glück – nur maximal zwei Meter in die Höhe. Das untere Bild zeigt mittig ebenfalls eine große Strelitzie. Sowohl die Strelitzia stanislas als auch die Strelitzia nicolai eignen sich nicht nur gut für den persön­lichen Dschungel, sondern schmücken auch manch einen Instagram-Feed.

Wo es exotisch wird, dürfen Sukkulenten nicht fehlen. Sie kommen ursprünglich aus heißen Ländern, daher können sie dank Wasser­speicherung lange ohne Flüssigkeit auskommen. Die bekann­testen Vertreter der Sukkulenten sind wohl die Kakteen.

Sie wird auch Ufo- oder Bauch­nabel­pflanze genannt: die Pilea pepero­mioides. Ihre Spitznamen verdankt sie ihren runden Blättern, die an langen Stielen sitzen. Auch diese Pflanze ist pflegeleicht und robust. Ihr Ursprungsland ist China.

Sind die passenden Pflanzen erst einmal ausgewählt, müssen sie nur noch richtig präsentiert werden. Da gibt es je nach Pflanze auch verschiedene Möglich­keiten: ob im Regal, hängend oder auf dem Fußboden. Modern sind vor allem die Makramee-Topfhalter – wie oben zu sehen – oder auch stehende Blumen­töpfe mit Beinen.

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Welche Farben und Motive sind passend?

Nicht nur mit Pflanzen können die richtigen Akzente gesetzt werden – auch mit den passenden Farben. Vor allem grüne High­lights eignen sich hierbei gut. Das geht sowohl in groß als auch in klein: Wer von Grün gar nicht genug bekommt, kann mit dunkel- oder hell­grünen Wänden Hingucker schaffen. Doch auch Deko­elemente wie grüne Kissen, Kerzen oder Blumen­töpfe runden das Ganze ab. Perfekt zu den Grün­tönen passen ebenfalls goldene oder silberne Elemente.

Wer es lieber schlichter mag, der kann auch wunderbar zu braunen oder Beige­tönen greifen, sowohl auf der Wand als auch bei allen anderen Elementen. Für den richtigen Dschungel­look gibt es sogar extra florale Tapeten im exotischen Stil. Auch Tier­motive, beispielsweise auf Kissen oder Bildern, können diese Atmosphäre unterstützen.

Naturmaterialien nicht vergessen

Um das Natur­gefühl im Dschungel­raum noch weiter zu verstärken, sind auch die richtigen Materialien wichtig. Vor allem Holzmöbel eignen sich hierfür gut. Aber auch andere Natur­materialien wie Kork, Seile, Leinen und Rattan runden den Wildnis­look der eigenen vier Wände ab. Am besten macht sich sogar eine Kombination dieser Materialien.

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