Coronavirus: Chinesische Labels kommen nicht zur Mailänder Fashion Week

Die ersten Fotos der neuen Modelle zur Mailänder Modewoche werden in der Vittorio Emanuele Galerie gemacht. Einige Aussteller sagten ihre Teilnahme allerdings ab.

Die ersten Fotos der neuen Modelle zur Mailänder Modewoche werden in der Vittorio Emanuele Galerie gemacht. Einige Aussteller sagten ihre Teilnahme allerdings ab.

Mailand. Die Modewelt blickt nach Mailand. In der lombardischen Metropole beginnt die Mailänder Fashion Week „Milano Moda Donna“. Die ersten der rund 55 großen Shows stehen am Mittwoch auf dem Programm. Bis einschließlich Montag zeigen Italiens Topdesigner und Luxuslabels wie Prada, Gucci, Giorgio Armani und Versace dann ihre Damenkollektionen für die Saison Herbst/Winter 2020/21.

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Abgesagt hingegen haben gleiche mehrere chinesische Labels ihre Mailand-Teilnahme. Auch die meisten Medienvertreter, Blogger und Einkäufer des Landes werden aufgrund des Coronavirus der Fashion Week fernbleiben.

Solidarität unter Modemachern

Wie wichtig dieser Markt für die Luxusmode ist, zeigt die Initiative „China we are with you“. Mit ihr will die italienische Modekammer als Organisatorin der Mailänder Modewoche über Plattformen wie Videostreams eine Brücke zwischen den Ländern schlagen und so die Events für die Ferngebliebenen erlebbar machen. Auf dem gleichen Weg sollen auch chinesische Designer ihre Kollektionen vorstellen können.

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Und das italienische Label Dolce & Gabbana kündigte jetzt an, mit einer „bedeutenden Spende" die Forschung zur Bekämpfung des Coronavirus zu unterstützen. Trotz allem will man in Mailand auch feiern. Umrahmt werden die Fashion Shows und Präsentationen wie gewohnt von großen Partys und kulturellen Events.

RND/dpa

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