Rezept für Herbstklassiker: Kürbissuppe selbst gemacht
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Kürbissuppe selbst machen: Das Rezept für den Herbstklassiker
© Quelle: imago images/Westend61
Zugegeben: Der Kürbis kann einem ganz schön was abverlangen – zumindest wenn es darum geht, ihn zu zerkleinern. Da zahlen sich gute Messer aus – oder ein trainierter Bizeps. Aber der Aufwand lohnt sich: Eine Kürbissuppe schmeckt, lässt sich einfach zubereiten und ist, je nach weiteren Zutaten, auch noch gesund.
Rezept für Kürbissuppe mit Ingwer: Das brauchen Sie für die Zubereitung
Für Kürbissuppe eignet sich der Hokkaido besonders gut wegen seines milden, nussigen Geschmacks. Zudem hat er eine dünne, essbare Schale. Eine einfache und leckere Kürbissuppe kochen Sie mit folgenden Zutaten:
- Etwa 1,8 Kilogramm Hokkaidokürbis
- drei Zwiebeln und drei Zehen Knoblauch
- 50 Gramm Ingwer
- zwei Esslöffel Honig
- 100 Gramm Butter
- ein Esslöffel Curry
- 300 Milliliter Orangensaft
- zwei Liter Gemüsebrühe
- Salz, Pfeffer, Muskat
- einige Kürbiskerne zum Garnieren
Kürbissuppe mit Ingwer: Schritt-für-Schritt-Anleitung
Als Erstes die Mammutaufgabe: den Hokkaidokürbis in Würfel schneiden. Der Kürbis muss gut gewaschen (die Schale wird mitgegessen), halbiert und die Kerne müssen entfernt werden. Ist das geschafft, die Zwiebeln, die Knoblauchzehen und den Ingwer in feine Würfel schneiden.
Nun lässt man in einem großen Topf die Butter aufschäumen und darin die Zwiebel-, Ingwer- und Knoblauchwürfel glasig andünsten. Dann das Hokkaidofleisch, den Honig und das Currypulver hinzugeben und kurz andünsten. Mit Orangensaft ablöschen und fünf Minuten einkochen lassen. Die Brühe zugießen und bei mittlerer Hitze etwa 20 Minuten köcheln lassen.
Währenddessen die Kürbiskerne in einer Pfanne etwas anrösten. Ist die Suppe eingekocht, wird sie mit einem Stabmixer fein püriert. Dann mit Salz, Pfeffer und Muskat abschmecken. Zum Anrichten werden erst die gerösteten Kerne in eine Schüssel gegeben, dann wird die heiße Suppe darübergegossen – erst genießen, dann die Küche putzen.
RND/hb/do