Klimaanlagen im Test: Mobile Geräte eignen sich nur für kleine Räume

Es ist heiß: Mobile Klimaanlagen können bei sommerlichen Temperaturen Abhilfe schaffen.

Es ist heiß: Mobile Klimaanlagen können bei sommerlichen Temperaturen Abhilfe schaffen.

Frankfurt/Main. Ein mobiles Klimagerät lohnt sich nur bei einer geringen Raumgröße oder wenn der Einbau eines festen Gerätes nicht gestattet ist. Das ist das Ergebnis eines Vergleichs des Portals Verivox in Zusammenarbeit mit Testberichte.de. Wer sich für eine mobile Klimaanlage entscheidet, sollte ein möglichst kleines Zimmer zur Kühlkammer erklären, heißt es. Denn die Geräte an sich sind relativ günstig, doch sie fressen viel Strom und verursachen dadurch hohe Kosten.

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Klimaanlagen sind eine Kosten- und Umweltfrage

Eine mobile Klimaanlage für einen Raum zwischen 15 und 30 Quadratmeter sorgt für Stromkosten von 90 Euro im Jahr. Wer bis zu 75 Quadratmeter kühlen will, muss bereits mit 170 Euro rechnen. Ein kleines Gerät (bis 30 Quadratmeter) kostet durchschnittlich 332 Euro in der Anschaffung. Das größte für bis zu 75 Quadratmeter 778 Euro.

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Die fest eingebaute Alternative (Split-Geräte) kostet laut Verivox oft über 2000 Euro. Die sind dafür aber auch effizienter und schneller als ein mobiles Gerät. Die Montage einer nicht fest eingebauten Anlage geht dafür nicht mit einer baulichen Veränderung einher. Und sie greift eher auf ein vergleichsweise umweltfreundliches Kühlmittel zurück. Denn statt R32 kommt immer häufiger Propan (R290) zum Einsatz. Beide Varianten haben also Vor- und Nachteile.

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Energielabels sollten bei der Entscheidung jedoch keine große Rolle spielen, da für Klimageräte noch nicht das neue Energielabel aus dem März 2021 gilt. Fast alle getesteten Geräte waren laut Verivox mit der Klasse A gekennzeichnet und daher kaum zu unterscheiden.

RND/dpa

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