Grillen mal anders: Von Bananenblättern über aromatisierte Glut bis Plank Grilling
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Ob Fisch, Fleisch, Gemüse oder Käse – was auf den Grill kommt, kann vielfältig sein.
© Quelle: Pixabay
Hannover. Wenn die Sonne mit ihren warmen Strahlen lockt und die Natur ruft, ist die Zeit zum Grillen gekommen. Doch so sehr es hierzulande auch geliebt wird, bei Grillfesten beisammen zu sitzen und den Abend ausklingen zu lassen – über die Jahre hinweg muss auch Abwechslung auf dem Rost her, um eine neue Vielfalt zu entdecken.
Der Trend: Plank Grilling
Es ist eine Methode, die von den Ureinwohnern Amerikas erfunden wurde: Fisch, Fleisch oder Gemüse werden auf einem Holzbrett entweder direkt in der Glut oder aber auf dem Rost gegart. Während des Kochens nimmt die Mahlzeit dann etwas von dem Aroma des verkohlenden Holzes auf. Hierfür sind harte Hölzer besonders gut geeignet, da sie weniger schnell verbrennen und mehr Rauch produzieren. Vorbehandelte oder harzhaltige Bretter dürfen nicht zum “Plank Grilling” genutzt werden.
Bananenblätter statt Alufolie
Die meisten Grillliebhaber wickeln Gemüse in Alufolie ein, um es zu grillen. Das gilt auch für Fisch. Beides schmeckt jedoch viel intensiver, wenn anstatt Alufolie Bananenblätter genutzt werden. Mit frischen Kräutern und Gewürzen kann das Ganze nach Belieben gewürzt werden und sieht direkt im Blatt außerdem appetitlich aus.
Aromatisierte Glut
Wer nach neuen Aromen beim Grillen strebt, sollte versuchen verschiedene Kräuter mit in die Glut zu legen. So lässt sich durch Rosmarin oder Thymian der Grillgenuss noch erheblich steigern.
Umweltfreundliche Grillanzünder
Normalerweise würde man sie wegschmeißen – Eierkartons können beim Grillen aber perfekt als Grillanzünder dienen. Dazu wird der Karton in zwei Hälften geteilt, die Kohle darüber gegeben und die Pappe dann vorsichtig von unten angezündet.