Das Leben geht weiter: Tipps für virtuelle Unternehmungen

Gemeinsam statt einsam an der virtuellen Craftbeer-Bar.

Gemeinsam statt einsam an der virtuellen Craftbeer-Bar.

Ein Hoch auf die virtuelle Theke

Der Tresen ist für viele derzeit unerreichbar – deswegen bringt die schottische Craftbeer-Brauerei Brewdog ihn nun zu ihren Gästen: Weil die meisten ihrer mehr als 100 internationalen Bars wegen der Corona-Pandemie vorübergehend schließen mussten, laden die Brewdog-Gründer James Watt und Martin Dickie mehrmals die Woche in ihre Onlinebar. Per Zoom-App schalten sich Craftbeer-Fans aus aller Welt dort zusammen, die Brauerei sorgt fürs Rahmenprogramm – mit virtuellen Bierverköstigungen, Showkochen und einem Quiz. Teilnehmer können per Webcam dabei sein und sich über einen Chat austauschen. Zum Start waren auf Anhieb mehr als 1000 Gäste dabei.

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Mehr dazu: www.brewdog.com/onlinebar

Geburtstag mit Freunden feiern – und mit Abstand

Große Partys, herzliche Umarmungen, persönlich überreichte Geschenke – das, was für die meisten Deutschen schon immer ihren Ehrentag ausgemacht hat, fällt derzeit für Geburtstagskinder aus. Doch die Not macht auch hier erfinderisch: Digital feiern wird zum Trend. Dank Apps wie “Homeparty”, “Skype” und “Zoom” lässt es sich leicht aus jedem Wohnzimmer zusammenschalten. Geschenke, die online bestellt und verschickt wurden, werden vor der Kamera ausgepackt. Dann wird gemeinschaftlich gesungen und angestoßen. Vorteile hat das auch: Jeder kann Getränke und Snacks selbst wählen, der Weg nach Hause entfällt – und wer dann doch mal müde wird, bei dem hakt einfach plötzlich das WLAN…

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Zu Hause bleiben und ab ins Kino

Wie wär’s mal wieder mit Kino? Diese typische Frage in einer Beziehung, einer Freundschaft oder auch im eigenen Kopf verhallt in diesen Tagen. Denn die Kinos sind geschlossen. Das “Lodderbast”, Deutschlands kleinstes Kino, will trotzdem Filmkunst zeigen und hat sich auf “Netflix” aber auch in den Mediatheken der Öffentlich-Rechtlichen nach Filmen umgeschaut, die auch im “Lodderbast” laufen könnten. Hochkarätige Titel wie “21 Gramm”, “Marriage Story”, “The Irishman” und “Shame” befinden sich darunter. Ergänzend sind dann zumeist ab 22 Uhr im interaktiven Livetalk Regisseure, Schauspieler und Filmexperten zu sehen, die über den jeweiligen Film sprechen.

Mehr dazu: www.lodderbast.de

Volleyballmeister auf dem heimischen Sofa

Was wäre dieser sonnige April für ein perfekter Start in die Beachvolleyballsaison. Aber beim Warten auf den Sand helfen zwei sympathische Norweger: die Beachvolleyball-Europameister Anders Mol und Christian Sørum. Auf ihrem Instagram-Account Beachvolleyvikings laden sie zur King- oder Queen-of-the-Couch-Challenge. Ball mit einer Hand oben halten, auf die Couch setzen, hinlegen und wieder nach oben. Oder den Ball baggern, Kopfball, pritschen, Kopfball, mit der linken Hand pritschen, mit der rechten Hand pritschen – und wieder von vorn. Bis das klappt, kann man wieder raus und mit den Füßen in den Sand.

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Mehr dazu: www.instagram.com/beachvolleyvikings

Olympisch im Homeoffice

Olympische Spiele 2020? Abgesagt. Olympisch geht es trotzdem zu – auf dem Olympics-Channel auf Instagram. Und da sieht man nicht nur, wie sich Olympioniken mit viel Improvisationstalent fit halten, es gibt auch viele Übungen zum Nachmachen. Yoga mit Katze, Beachvolleyball mit Hund, Hebeübungen mit Baby. Spiele gibt es 2020 übrigens trotzdem: Der paralympische Silbermedaillengewinner im Speerwerfen, Mathias Mester, hat auf Instagram Parantänische Spiele ausgerufen – bei sich zu Hause und mit Sportkommentar. Sehr unterhaltsam.

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Mehr dazu: www.instagram.com/olympicchannel; www.instagram.com/mathiasmester

Mal schnell nach Berlin ins Naturkundemuseum

Auch die Kultur liegt in Zeiten von Corona brach. Aber neben Konzerten, Theatervorstellungen und Lesungen können auch Ausstellungen von Museen online angeschaut werden. Die Vielfalt ist groß: Eine Ausstellung für die gesamte Familie bietet das Naturkundemuseum Berlin. Im Deutschen Museum München sind Meisterwerke der Naturwissenschaft und Technik zu sehen. Auch die Vatikanischen Museen können im Internet besucht werden. Dort werden sieben virtuelle Rundgänge angeboten. Und über das Projekt “Google Arts & Culture” können Sammlungen aus Museen wie dem “Bauhausmuseum Dessau”, dem “Metropolitan Museum of Art” oder den Uffizien betrachtet werden.

Mehr dazu: www.museumfuernaturkunde.berlin; www.museivaticani.va

Auch im Netz lassen sich die Karten offenlegen

Kartenspiele werden in Deutschland immer noch ein bisschen beliebter, der Umsatz in dem Segment steigt von Jahr zu Jahr. Dazu gehören neue Kartenspiele genauso wie die Klassiker. Doch in diesen Tagen fällt das Zusammenkommen zu einer Runde Skat oder Doppelkopf flach. Auch die Pokerrunde in der Kneipe oder im Bistro ist momentan unmöglich. Aber Pokerfreunde können sich bei Anbietern im Internet private Runden organisieren. Die bekanntesten sind hier wohl “Pokerstars” und “888poker”. So können sich Männer und Frauen mit ihrem Royal Flush oder ihrem Full House auf der Hand jetzt im virtuellen Raum treffen – zum „Home Game“. Kneipengespräche inklusive.

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RND/mp/lob/mf/mbe/tz/vca

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