Die aktuellen Kinostarts in Deutschland
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In Deutschland gilt Donnerstag als Kinostarttag.
© Quelle: Fabian Sommer/dpa
Jeden Donnerstag wird das aktuelle Kinoprogramm um Neuerscheinungen erweitert. Mit unserer Kinoübersicht bleiben Sie auf dem Laufenden. Außerdem zeigen wir, welche Blockbuster 2023 erscheinen.
- Neu im Kino ab 31. August 2023
- Aktuelle Kino-Highlights: Filme und Trailer
- Diese Filme kommen 2023 noch ins Kino
- Neu im Kino: Wieso kommen Kinofilme meist am Donnerstag raus?
- Wie lange bleiben Kinofilme im Kino?
- Warum sind Kinofilme im TV kürzer?
Neu im Kino ab 31. August 2023
Diese Filme starten in Deutschland in dieser Woche:
- Das Zen-Tagebuch (Drama)
- Der Sommer, als ich fliegen lernte (Komödie)
- Die toten Vögel sind oben (Dokumentation)
- Doggy Style (Komödie)
- Luise (Drama)
- Motherland (Dokumentation)
- Passages (Drama)
- Sapta Sagaradaache Ello - Side A (Romanze)
- Sophia, der Tod und ich (Drama, Komödie)
- The Equalizer 3 - The Final Chapter (Action)
- Twin Peaks - Der Film (Krimi)
Aktuelle Kino-Highlights: Filme und Trailer
Passages (Kinostart in Deutschland am 31. August | hier die Kritik lesen)
Was passiert, wenn ein langjähriges Paar in eine Krise gerät? Wenn einer frei sein möchte und sich noch einmal verliebt? In „Passages“ muss ein Egozentriker mit den Folgen leben.
Sophia, der Tod und ich (Kinostart in Deutschland am 31. August | hier die Kritik lesen)
Charly Hübner verfilmt Thees Uhlmanns Roman „Sophia, der Tod und ich“. Die Komödie mit melancholischen Einsprengseln erzählt, was passiert, wenn der Tod seine Arbeit nicht ordentlich erledigt. So viel darf verraten werden: Es wird kompliziert.
Jeanne du Barry (Kinostart in Deutschland am 24. August | hier die Kritik lesen)
Nach seinem öffentlich ausgetragenen Rosenkrieg vor Gericht schien die Karriere von Johnny Depp reichlich ramponiert. Nun ist der Hollywoodstar zurück: In „Jeanne du Barry“ spielt er den französischen König – und erinnert manchmal an einen schlecht gealterten Rockstar.
The Inspection (Kinostart in Deutschland am 24. August | hier die Kritik lesen)
Spannende Variation eines Kinogenres: Ein schwuler US-Soldat kämpft sich in „The Inspection“ durch. Der autobiografisch inspirierte Film hat einen herausragenden Hauptdarsteller: In Jeremy Popes Augen spiegelt sich ein ganzer Kosmos widersprüchlicher Gefühle.
Kandahar (Kinostart in Deutschland am 17. August | hier die Kritik lesen)
Ein bisschen mehr als nur Fließbandware: Gerard Butler muss in dem Spionagethriller „Kandahar“ um sein Leben kämpfen. Niveau gewinnt der Film durch die Rolle eines afghanischen Übersetzers namens Mo. Dessen Geschichte berührt.
Forever Young (Kinostart in Deutschland am 17. August | hier die Kritik lesen)
Bittersüße Reise in die Achtzigerjahre: Regisseurin Valeria Bruni Tedeschi erinnert im Kinodrama „Forever Young“ an ihre Zeit als Schauspielstudentin. Was zählt, ist die Intensität des Moments. Enttäuschungen inbegriffen.
Black Box (Kinostart in Deutschland am 10. August | hier die Kritik lesen)
In Asli Özges „Black Box“ setzt eine Unterschriftensammlung gegen den Hausverwalter eine Kette beunruhigender Ereignisse in Gang. Am Ende kommt dann ein Spezialkommando. Intensiver hat nur James Stewarts Fotograf in Hitchcocks Thriller „Das Fenster zum Hof“ die Nachbarn observiert.
Im Herzen jung (Kinostart in Deutschland am 3. August | hier die Kritik lesen)
Ein einfühlsamer Mann findet die Liebe seines Lebens in einer 70-jährigen Frau. In „Im Herzen jung“ dreht Regisseurin Celine Tardieu das klassische Liebesdrama-Stereotyp einfach um. Und Fanny Ardant erweist sich immer noch als charismatische Darstellerin.
Welcome Venice (Kinostart in Deutschland am 3. August | hier die Kritik lesen)
Zwei Brüder streiten in der Lagunenstadt über Tradition und Neuanfang. Der aus der Nähe von Venedig stammende Regisseur Andrea Segre hat mit „Welcome Venice“ einen zu Herzen gehenden Heimatfilm gedreht.
L‘immensità - Meine fantastische Mutter (Kinostart in Deutschland am 27. Juli | hier die Kritik lesen)
Regisseur Emanuele Crialese erinnert sich in „L‘immensità“ an seine Kindheit in den Siebzigerjahren. Und erzählt von einer Mutter, die mit ihren Gefühlen nicht durchdringt und ihrer Tochter, die sich im falschen Körper gefangen fühlt. Penélope Cruz und Luana Giuliana spielen eine intensive Beziehung.
Talk To Me (Kinostart in Deutschland am 27. Juli | hier die Kritik lesen)
Wenn das Leben zu langweilig wird, beschwör dir einen Dämon herauf. Die australischen Youtuber Danny und Michael Philippou bringen mit „Talk to Me“ frischen Wind ins Teeniehorrorgenre. Danach möchte man sich so schnell keinem Spiegel mehr nähern.
Oppenheimer (Kinostart in Deutschland am 20. Juli | hier die Kritik lesen)
Von einem, der verlernte, die Bombe zu lieben: Regisseur Christopher Nolan liefert mit „Oppenheimer“ eine starbesetzte Charakterstudie über den Vater der Atombombe. Und „Peaky Blinders“-Star Cillian Murphy spielt einen entrückten „Zertrümmerer der Welten“.
Barbie (Kinostart in Deutschland am 20. Juli | hier die Kritik lesen)
Befreiungsaktion oder abendfüllender Werbeclip? Regisseurin Greta Gerwigs heiß ersehnter „Barbie“-Film ist witzig, klug – und darüber hinaus auch noch kritisch. Dennoch dürfte dieses Kinomärchen den Puppenverkauf des Spielzeugkonzerns Mattel tüchtig ankurbeln. Vielleicht auch gerade deswegen.
Mission: Impossible 7 (Kinostart in Deutschland am 13. Juli | hier die Kritik lesen)
Ethan Hunt (Tom Cruise) begibt sich auf seine siebte und bislang unmöglichste Mission: Gemeinsam mit seinem IMF-Team soll er eine neuartige Waffe ausfindig machen, die dazu in der Lage ist, die Menschheit an den Rand des Dritten Weltkriegs zu führen – und sieht sich gleich mit mehreren mächtigen Gegnern konfrontiert.
Alma & Oskar (Kinostart in Deutschland am 6. Juli | hier die Kritik lesen)
Alma Mahler-Werfel war das It-Girl der Wiener Moderne, konnte sich vor Heiratsanträgen nicht retten und sammelte Genies wie Quartettkarten. Der Film „Alma & Oskar“ ist die wenig subtile Schilderung ihrer Liebe zum Malergenie Oskar Kokoschka.
Mein fabelhaftes Verbrechen (Kinostart in Deutschland am 6. Juli | hier die Kritik lesen)
Mordverdacht als Karrierebeförderer – in „Mein fabelhaftes Verbrechen“ wird eine talentfreie Aktrice nach dem Freispruch zum Kinostar. Woraufhin die wahre Mörderin auf den Plan tritt. François Ozon präsentiert den temperamentvollen Abschluss einer Trilogie von Filmen gegen das Patriarchat.
Love Again (Kinostart in Deutschland am 6. Juli | hier die Kritik lesen)
Auf „SMS für dich“ von 2016 folgt „Love Again“, ein englischsprachiges Remake der deutschen Erfolgskomödie. An der Seite von Priyanka Chopra Jonas und Sam Heughan gibt Popdiva Céline Dion ihr Spielfilmdebüt.
Indiana Jones und das Rad des Schicksals (Kinostart in Deutschland am 29. Juni | hier die Kritik lesen)
Mit viel Körpereinsatz und ein bisschen zu wenig Ironie: Harrison Ford jagt im nostalgiesatten Abenteuer „Indiana Jones und das Rad des Schicksals“ mit weiblicher Verstärkung nach magischen Schätzen. Das größte Wunder aber ist seine Faltenfreiheit: Der Schauspieler durchläuft eine echte Verjüngungskur.
20.000 Arten von Bienen (Kinostart in Deutschland am 29. Juni | hier die Kritik lesen)
Jenseits von Genderkonventionen bewegt sich der Film „20.000 Arten von Bienen“ der spanischen Regisseurin Estibaliz Urresola Solaguren. Grundlegende Fragen werden hier gestellt – stets aus Augen des Kindes, das als Junge geboren wurde und ein Mädchen sein will.
Transformers 7: Aufstieg der Bestien (Kinostart in Deutschland am 8. Juni | hier die Kritik lesen)
Normalerweise können sich kompakte Sportwagen nicht in riesige Roboter verwandeln. In „Transformers: Aufstieg der Bestien“ ist eine solche Verwandlung problemlos möglich. Der Plot dieses Hightech-Tschingderassabumm ist dabei allerdings genauso armselig wie der der sechs Vorgänger des Franchise.
Die Nachbarn von Oben (Kinostart in Deutschland am 1. Juni | hier die Kritik lesen)
Zwei Paare geraten aneinander, dass die Fetzen fliegen. Die Älteren verheddern sich in emotionalen Verwerfungen, die Jungen glauben an die ewige Leidenschaft. Das ist ziemlich komisch.
All the Beauty and the Bloodshed (Kinostart in Deutschland am 25. Mai | hier die Kritik lesen)
Venedig-Sieger im Kino: Regisseurin Laura Poitras erzählt in „All the Beauty and the Bloodshed“ von der Opioidkrise in den USA – und vom Kampf der Künstlerin Nan Goldin gegen die Sackler-Dynastie.
Asterix & Obelix im Reich der Mitte (Kinostart in Deutschland am 18. Mai | hier die Kritik lesen)
Filmemacher Guillaume Canet schickt den berühmtesten Gallier nach China. Der Regisseur und Hauptdarsteller über seinen Kinofilm „Asterix & Obelix im Reich der Mitte“, widerständige Franzosen und wieso er Zlatan Ibrahimovic zum Gladiator erkor.
Beau Is Afraid (Kinostart in Deutschland am 11. Mai | hier die Kritik lesen)
Der Hauptdarsteller hat einen Tipp fürs Publikum parat: Bitte nehmt vor diesem Film keine Drogen! „Beau Is Afraid“ ist schon so ein Reise ins Surreale. Schuld daran ist vor allem die Mama der von Joaquin Phoenix gespielten Titelfigur.
Das Lehrerzimmer (Kinostart in Deutschland am 4. Mai | hier die Kritik lesen)
Die Schule als gesellschaftlicher Mikrokosmos: Im Kinodrama „Das Lehrerzimmer“ bringt eine junge Lehrerin renitente Schüler, ein selbstgerechtes Kollegium und Helikoptereltern gegen sich auf. Und dabei will sie nur das Beste.
Diese Filme kommen 2023 noch ins Kino
Bestätige Veröffentlichungstermine von ausgewählten Kino-Highlights in Deutschland. Änderungen vorbehalten.
- The Equalizer 3 - The Final Chapter (31.8.2023) – mit: Denzel Washington, Dakota Fanning, David Denman. Regie: Antoine Fuqua
- Daliland (7.9.2023) – mit: Ben Kingsley, Barbara Sukowa, Ezra Miller. Regie: Mary Harron
- A Haunting in Venice (14.9.2023) – mit: Kenneth Branagh, Jamie Dornan, Tina Fey, Michelle Yeoh. Regie: Kenneth Branagh
- Retribution (14.9.2023) – mit: Liam Neeson, Jack Champion, Embeth Davidtz. Regie: Nimród Antal
- The Expendables 4 (21.9.2023) – mit: Jason Statham, Megan Fox, 50 Cent. Regie: Scott Waugh
- Better Man (28.9.2023) – mit: Robbie Williams, Jonno Davies, Steve Pemberton. Regie: Michael Gracey
- Das fliegende Klassenzimmer (5.10.2023) – mit: Tom Schilling, Hannah Herzsprung, Trystan Pütter. Regie: Carolina Hellsgård
- Kraven The Hunter (5.10.2023) – mit: Aaron Taylor-Johnson, Russel Crowe, Christopher Abbott. Regie: J.C. Chandor
- Poor Things (12.10.2023) – mit: Emma Stone, Mark Ruffalo. Regie: Yorgos Lanthimos
- Killers of the Flower Moon (19.10.2023) – mit: Leonardo DiCaprio, Robert de Niro, Lily Gladstone. Regie: Martin Scorsese
- Captain Marvel 2: The Marvels (8.11.2023) – mit: Brie Larson, Iman Vellani, Teyonah Parris, Samuel L. Jackson. Regie: Nia DaCosta
- The Holdovers (9.11.2023) – mit: Paul Giamatti, Da‘Vine Joy Randolph, Dominic Sessa. Regie: Alexander Payne
- Tribute von Panem. The Ballad of Songbirds & Snakes (16.11.2023) – mit: Rachel Zegler, Jason Schwartzman, Hunter Schafer. Regie: Francis Lawrence
- Napoleon (23.11.2023) – mit: Vanessa Kirby, Joaquin Phoenix, Ludivine Sagnier. Regie: Ridley Scott
- Wonka (14.12.2023) – mit: Timothée Chalamet, Olivia Colman, Hugh Grant. Regie: Paul King
- Aquaman and the Lost Kingdom (21.12.2023) – mit: Jason Momoa, Ben Affleck, Patrick Wilson. Regie: James Wan
- Perfect Days (21.12.2023) – mit: Yumi Asô, Tokio Emoto, Sayuri Ishikawa. Regie: Wim Wenders
Neu im Kino: Wieso kommen Kinofilme meist am Donnerstag raus?
In Deutschland gilt Donnerstag als Kinostarttag – bis vor knapp 20 Jahren war das anders. Da liefen die Filme am Freitag an. Die deutschen Filmverleiher wollten mit der Vorverlegung schon mal die Werbetrommel rühren. In Zeiten des Internets und der sozialen Medien entscheidet das erste Wochenende immer öfter über Erfolg oder Misserfolg und damit über das weitere Schicksal eines Kinofilms.
Wie lange bleiben Kinofilme im Kino?
Wie lang oder kurz ein Kinofilm im Kino bleibt, hängt nämlich maßgeblich vom Einspielergebnis ab. Sind die Säle lange ausverkauft, bleibt der Film logischerweise auch lange im Kino. Oft präsentieren Kinobetreiber die Filme in großen Sälen und ziehen dann im Laufe der Wochen in kleinere um – sobald das Interesse abnimmt. Und natürlich rücken wöchentlich neue Filme nach, die auch gespielt werden sollen. Die Zahl der Leinwände ist begrenzt.
Mitspracherecht haben die Filmverleiher, die den Kinobetreibern die Filme vermieten. Mitunter stellen sie Bedingungen, nach denen ein Film für eine Mindestdauer gezeigt werden muss. Die Konflikte zwischen Verleihern und Kinobetreibern nehmen auf dem hart umkämpften Kinomarkt zu.
Warum sind Kinofilme im TV kürzer?
Manchem Filmfan ist es vielleicht schon aufgefallen: Kinofilme sind auf dem heimischen Fernseher fast immer etwas kürzer als im Kino. Das liegt nicht unbedingt daran, dass es sich um eine geschnittene Version handelt. Entscheidend ist der Übertragungsstandard, der sich zwischen Kino und deutschem Fernsehen unterscheidet.
Auf der Leinwand werden nur 24 Bilder pro Sekunde gezeigt, im TV sind es dagegen 25 Bilder.
RND/do/pf