„Noch ein paar Patronen im Colt“

Kultstar Terence Hill dreht noch einmal einen Western

Schauspieler Terence Hill.

Schauspieler Terence Hill.

Mit seinen Rollen als Nobody neben Hollywood-Altstar Henry Fonda in „Mein Name ist Nobody“ oder als Trinity in „Die rechte und die linke Hand des Teufels“ ist Terence Hill in die Geschichte des Westernfilms eingegangen. Jetzt hat der 83‑Jährige angekündigt, dass er mehr als 50 Jahre nach Veröffentlichung der Kultfilme wieder einen Westernhelden spielen wird.

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„Ich hatte meinen Fans versprochen, dass ich noch ein paar Patronen im Colt habe. Ich bin bereit für einen neuen Sonnenaufgang im Wilden Westen“, sagte Hill der „Bild“-Zeitung.

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Die Arbeiten an dem Film, in dem er wieder den Pistolenhelden Trinity (in der deutschen Übersetzung hieß er früher Der müde Joe/Trinità) verkörpern wird, könnten laut Hill bereits im Sommer starten. Dabei hatte er eigentlich mit dem Genre Western für sich abgeschlossen: „Ich wollte eigentlich keinen Western mehr machen. Die Stoffe haben bis heute etwas Mystisches für mich. Wir erleben ja gerade auch eine erneute Wiederauferstehung des Genres.“

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Der Brutalität in Serien wie „Yellowstone“ oder Filmen wie „Django Unchained“ könne Hill aber nichts abgewinnen. Daher soll der Film auch weder brutal noch blutig werden. „Wir haben in unseren Filmen nie jemanden getötet und uns von Brutalität ferngehalten“, sagte Hill, der vor allem durch Rollen an der Seite von Bud Spencer zum Kultstar wurde, über seine vergangenen Westernfilme.

Darum soll es im neuen „Nobody“-Film gehen

Gegenüber der italienischen Wochenzeitung „7″ ging Terence Hill über den Inhalt des Films ins Detail: „Ich wollte keinen Western mehr drehen. Ich dachte, es sei sinnlos, ich hätte schon alles gemacht und könnte es nicht besser machen. Doch dann fand ich ein Buch mit der wahren Geschichte einer italienischen Nonne, die Ende des 19. Jahrhunderts mit ihrer bäuerlichen und sehr armen Familie aus dem ligurischen Hinterland nach Amerika auswanderte.“ Von Cincinnati aus beschloss die Nonne, die auf den Spitznamen „Blandina“ hörte, allein in den Westen zu gehen.

Die „Nobody“-Figur rettet die Nonne laut Hill zu Beginn des Films vor drei bedrohlichen Cowboys. „Hier beginnt die Geschichte, die den Titel ‚Trinity, die Nonne und der Revolver‘ trägt. Wobei ‚der Revolver‘ Billy the Kid ist, weil sie Billy the Kid in ihrem Leben tatsächlich getroffen hat.“

RND/vkoe

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