Deutsche Hoffnungen bei den Oscars

Die in Berlin lebende bosnische Filmemacherin Jasmila Žbanić.

Die in Berlin lebende bosnische Filmemacherin Jasmila Žbanić.

Los Angeles. Bei der Oscarverleihung haben auch einige Filme mit deutscher Beteiligung Chancen auf eine Auszeichnung. In der Kategorie für den besten internationalen Spielfilm, dem sogenannten Auslands-Oscar, sind gleich drei dieser Werke nominiert: Das Drama „Quo Vadis, Aida?“ der in Berlin lebenden Regisseurin Jasmila Žbanić, die Dokumentation „Kollektiv – Korruption tötet“ und „The Man who Sold his Skin“. Sie alle sind deutsche Koproduktionen.

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„Quo Vadis, Aida?“ geht für Bosnien-Herzegowina ins Oscar-Rennen, „Kollektiv - Korruption tötet“ für Rumänien, „The Man who Sold his Skin“ für Tunesien. „Kollektiv - Korruption tötet“, an dem der MDR beteiligt war, ist außerdem nominiert in der Sparte als beste Dokumentation. Der Film handelt von der Brandkatastrophe von 2015 in einem Bukarester Musikclub, bei der mehr als 60 Menschen ums Leben kamen. Er thematisiert auch die damit verbundenen Versäumnisse der Behörden.

Der deutsche Beitrag für den Auslandsoscar, „Und morgen die ganze Welt“ von Regisseurin Julia von Heinz, war bereits bei der Vorauswahl ausgeschieden. Die 93. Oscarverleihung soll am 25. April stattfinden.

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RND/dpa

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