Preisträger von morgen

Oscars 2023: Welche „besten Filme“ schon jetzt zu sehen sind

Schauspieler Riz Ahmed and Allison Williams bei der Bekanntgabe der Oscar-Nominierungen.

Schauspieler Riz Ahmed and Allison Williams bei der Bekanntgabe der Oscar-Nominierungen.

1. „Im Westen nichts Neues“, Regie: Edward Berger – neun Oscarnominierungen, darunter „Bester Film“, „Bester internationaler/fremdsprachiger Film“, „Bestes Adaptiertes Drehbuch“, „Beste Kamera“.

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Neuverfilmung von Erich Maria Remarques Antikriegsroman. Der blutjunge Paul Bäumer muss in die Schützengräben des Ersten Weltkriegs und erlebt dort die Hölle. Während im Buch sein Sterben an einem ereignisarmen Kriegstag die Absurdität von Krieg betont, lässt der Film den Helden am Ende ein blutiges Gemetzel erleben.

Streambar bei Netflix

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2. „Everything Everywhere All at Once“, Regie: Daniel Kwan, Daniel Scheinert – elf Oscarnominierungen, darunter „Beste Regie“, „Bester Film“, „Beste weibliche Hauptrolle“ (Michelle Yeoh), zweimal „Beste weibliche Nebenrolle“ (Jamie Lee Curtis, Stephanie Hsu), „Beste männliche Nebenrolle“ (Ke Huy Quan).

Was mit der drohenden Steuerprüfung in einem abgetakelten chinesischen Waschsalon beginnt, wird zu einer actiongeladenen, kampfkunstfreudigen Science-Fiction-Komödie über Weltrettung und das Entwicklungspotenzial von Persönlichkeiten im Multiversum.

Streambar – gegen Gebühr – bei Amazon Prime Video, Sky Store, Apple TV+, Google Play, freenet Video; auch auf Blu-Ray und DVD

3. „The Banshees of Inisherin“, Regie: Martin McDonagh – neun Oscarnominierungen, darunter „Bester Film“, „Beste männliche Hauptrolle“ (Colin Farrell), „Beste weibliche Nebenrolle“ (Kerry Condon), „Beste männliche Nebenrolle“ (Brendan Gleeson), „Bestes Originaldrehbuch“, „Bester Schnitt“.

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Der bullige Ire Colm (Brendan Gleeson) hat beschlossen, seinen Kumpel Padraic (Colin Farrell) nicht mehr zu mögen. Eine böse Komödie über zerbrochene Freundschaft wächst sich zu einem Duell aus, das von Glocken und Trommeln untermalt wird, als wär‘s ein Italowestern – und ist doch ein hinreißender Feel-good-Film.

Seit 5. Januar in deutschen Kinos zu sehen – wahrscheinlich später bei Disney+ streambar, Datum noch offen

4. „Elvis“, Regie: Baz Luhrmann – acht Oscarnominierungen, darunter „Bester Film“, „Beste männliche Hauptrolle“, „Beste Kamera“, „Bester Schnitt“, „Bestes Kostümdesign“.

Der Aufstieg von Elvis Presley, einem Jungen aus dem Süden, dessen Stimme, Moves, Songs und Aussehen das perfekte Gesamtbild für den Aufstieg des Rock ‘n‘ Roll in den Fünfzigerjahren ergaben. Austin Butler beherrscht den Hüftschwung von „Elvis, the pelvis“ perfekt – dafür gab es schon einen Golden Globe, Tom Hanks dagegen ist für seine Rolle des gierigen und sachbezogen ahnungslosen Elvis-Managers Colonel Tom Parker für die Goldene Himbeere nominiert worden.

Streambar bei Wow (im Abo) und gegen Gebühr bei Amazon Prime Video; auch auf Blu-Ray und DVD

5. „Die Fabelmans“, Regie: Steven Spielberg – sieben Oscarnominierungen, darunter „Bester Film“, „Beste Regie“, „Beste weibliche Hauptdarstellerin“ (Michelle Williams), „Bester männlicher Nebendarsteller“ (Judd Hirsch), „Bestes Originaldrehbuch“.

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Ein kleiner Junge ist in den Fünfzigerjahren von seinem ersten Kinobesuch im Zirkusfilm „Die größte Schau der Welt“ so von den Socken, dass er mit einer Kamera zu filmen beginnt. Steven Spielberg ist im Grunde selbst die Hauptfigur seines neuen Films „The Fabelmans“, auch wenn das Kind hier Sammy heißt. 35 Oscars haben Spielbergs Filme bisher eingefahren – für „Schindlers Liste“ und „Der Soldat James Ryan“ erhielt er 1994 und 1999 den Award für die beste Regie.

Kinostart in Deutschland erst am 9. März 2023 (in den USA bereits am 23. November 2022. Dort ist der Film – gegen Gebühr – bereits bei Amazon Prime Video, Apple TV, Google Play, Vudu und Youtube streambar)

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6. „Tár“, Regie: Todd Field – sechs Oscarnominierungen, darunter „Bester Film“, „Beste Regie“, „Beste Hauptdarstellerin“ (Cate Blanchett), „Beste Kamera“.

Cate Blanchett als Dirigentin Lydia Tár – fiktive erste Dirigentin eines großen deutschen Orchesters in Berlin, deren Privatleben während des Einstudierens von Gustav Mahlers 5. Sinfonie in Turbulenzen gerät.

Der Film wird im Februar bei der Berlinale (16. bis 26. Februar) präsentiert. Er startet am 2. März in den deutschen Kinos.

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7. „Top Gun: Maverick“, Regie: Joseph Kosinski – sechs Oscarnominierungen, darunter „Bester Film“, „Bestes adaptiertes Drehbuch“, „Bester Schnitt“, „Beste visuelle Effekte“.

Der tollkühnste Mann in den fliegenden Kisten ist Tom Cruise als Pete „Maverick“ Mitchell. 36 Jahre nach dem ersten Film tritt der ewig jugendliche Hollywoodstar an, um die Urananreicherungsanlage eines ungenannten Schurkenstaates auszuschalten. Navy und Verteidigungsministerium haben eng mit den Filmleuten zusammengearbeitet (und wären damit indirekt auch Oscarpreisträger).

Streambar bei Paramount+, gegen Gebühr auch bei Amazon Prime Video, Sky Store, Apple TV+, Google Play, Magenta TV und anderen; auch auf Blu-Ray und DVD

8. „Avatar 2: The Way of Water“, Regie: James Cameron – vier Oscarnominierungen für „Bester Film“, „Bestes Szenenbild“, „Beste visuelle Effekte“, „Bester Ton“.

Der Ökobrummer der Zwanzigerjahre in 3-D: Der zum Außerirdischen gewordene Mensch Jake und seine Familie treten auf dem paradiesischen Mond Pandora gegen Menschen an, die ihre kaputte Erde verlassen haben, um die Heimat des blauen Na‘vi-Volks zu kolonisieren und auszubeuten.

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Der Film läuft seit dem 14. Dezember in den Kinos (jüngst hat er die Zwei-Milliarden-Dollar-Einnahmen-Grenze überschritten). Erwartet wird ein Streamingstart im April bei Disney+

9. „Triangle of Sadness“, Regie: Ruben Östland – drei Oscarnominierungen für „Bester Film“, „Beste Regie“ und „Bestes Originaldrehbuch“

Erst stört ein Riesensturm die Verdauung der Passagiere, dann sprengen Piraten ihr Kreuzfahrtschiff in die Luft – und auf einem einsamen Eiland müssen Überlebensstrategien entwickelt werden, ändern sich die Hierarchien. Eine philippinische Toilettenfrau ernennt sich im gesellschaftssatirischen Film des schwedischen Regisseurs Ruben Östland zur Königin der Insel.

Der Film startete am 13. Oktober 2022 in den deutschen Kinos. Aktuell ist er noch nicht streambar – Amazon Prime Video erwähnt, ihn im März ins Programm aufzunehmen, am 24. März erscheint er auf Blu-Ray und DVD

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10. „Die Aussprache“, Regie: Sarah Polley – zwei Oscarnominierungen für „Bester Film“ und „Bestes adaptiertes Drehbuch“.

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Frauen einer mennonitischen Gemeinde in Bolivien – gespielt unter anderem von Rooney Mara und Claire Foy – finden heraus, dass sie von ihren Männern immer wieder betäubt und vergewaltigt werden. Den Originalfilmtitel „Women Talking“ der auf wahren Ereignissen gründenden Verfilmung des Romans der Kanadierin Miriam Toews sollte sich die Academy hinter die Ohren schreiben. Keine Frau im Fach „beste Regie“ zu nominieren – das ist schon ein Armutszeugnis.

Der Film startet am 9. Februar in den deutschen Kinos

11. „The Batman“, Regie: Matt Reeves – drei Oscarnominierungen für „Bester Sound“, „Bestes Make-up/Haarstyling“, „Beste visuelle Effekte“.

Der Extratipp: Klar sind die Frisuren von Zoe Kravitz und Robert Pattinson top. Aber „The Batman“ hätte man mühelos in die Top Ten der „besten Filme“ rein- und dafür vielleicht „Top Gun: Maverick“ herausnehmen können. Nie zuvor stand Batman wirklich im Mittelpunkt eines Batman-Films, hier fühlt sich sogar die Romanze mit Catwoman echt tragisch an. Und Paul Dano als Riddler kriecht einem in den Kopf und geht nie wieder raus!

Streambar bei Wow, gegen Gebühr bei Amazon Prime Video, Magenta TV, ITunes Store, Google Play, Maxdome; auch auf Blu-Ray und DVD

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Die Oscars werden am 12. März im Dolby Theatre in Los Angeles verliehen.

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