Kultur begegnet russischer Aggression

Kulturveranstalter verurteilen russische Invasion in der Ukraine

Ein Demonstrant hält bei einer Kundgebung in Berlin am Sonntag ein Schild hoch.

Ein Demonstrant hält bei einer Kundgebung in Berlin am Sonntag ein Schild hoch.

Hamburg/Berlin. Die deutschen Kulturveranstalter haben „auf das Schärfste“ den russischen Angriffskrieg gegen die Ukraine verurteilt. „Wir sind erschüttert von dieser kriegerischen Invasion und werden im Rahmen unserer Möglichkeiten alles tun, um dem ukrainischen Volk unsere Solidarität zu bezeugen und sie im Kampf gegen dieses Unrecht zu unterstützen“, sagte der Präsident des Bundesverbandes der Konzert- und Veranstaltungswirtschaft (BDKV), Pascal Funke, laut Mitteilung vom Sonntagabend.

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Der Wirtschaftsverband der Branche für über 500 Agenturen, Tournee- und Konzertveranstalter mit einem Gesamtumsatz von rund fünf Milliarden Euro verwies darauf, „dass Musik-, Theater- und andere Kulturveranstaltungen nicht nur das Bindeglied zwischen Menschen und Kulturen, sondern auch ein wichtiges Bindeglied in Krisenzeiten“ seien. Die Stimme der Kultur müsse „in dieser Zeit lautstark erklingen, und wir werden dazu beitragen, sie hörbar zu machen“, erklärte Sonia Simmenauer vom BDKV-Vorstand.

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Man arbeite „derzeit daran, schnell ein Benefizkonzert für die Ukraine zu arrangieren, dessen Einnahmen wir dem Internationalen Hilfsfonds für Kultur und Bildung spenden werden“, hieß es weiter. Und: „Wir wissen, dass die Mehrheit der russischen Bürger friedliebend ist und diesen Angriffskrieg gegen ihr Nachbarland, die Ukraine, ebenfalls verurteilt. Leider können sie dies in dem System (Wladimir) Putins nicht entsprechend zum Ausdruck bringen, da es sie die Freiheit oder gar ihr Leben kosten könnte.“

RND/dpa

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