Rock am Ring trotz Corona? Festivalpläne sorgen für Empörung

Jubelnde Festivalbesucher vor der Hauptbühne von Rock am Ring. (Archivbild)

Jubelnde Festivalbesucher vor der Hauptbühne von Rock am Ring. (Archivbild)

Die Planungen für das Zwillingsfestival Rock am Ring und Rock im Park (5. bis 7. Juni) gehen trotz Corona-Krise und der derzeit geltenden Kontaktbeschränkungen unverändert weiter. “Die Vorbereitungen laufen auf Hochtouren”, hatte eine Sprecherin am Donnerstag mitgeteilt. Im Netz stößt das auf großes Unverständnis.

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“Wir bleiben alle zu Hause, die Wirtschaft zerfällt und die Pseudo-Rebellen (...) gehen auf ne Corona-Party und spreaden den Virus wieder ins Land. Das ist wohl diese Solidarität...”, schreibt ein Nutzer bei Twitter.

Ein anderer bezweifelt, dass das Festival tatsächlich wie geplant veranstaltet werden kann: “Soll man über diese Ignoranz lachen oder weinen? Unmöglich kann das stattfinden.”

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Ein anderer Twitter-Nutzer findet deutliche Worte zur Entscheidung der Organisatoren, die Planungen von Rock am Ring und Rock im Park unverändert voranzutreiben: “Was schlucken die? Wo bekommt man das Zeug her?”

“Selbst wenn im Juni kein generelles Kontaktverbot mehr bestehen sollte, wird eine Großveranstaltung wie Rock am Ring (80.000 Leute) immer noch unverantwortlich sein”, findet ein anderer.

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Ein anderer Nutzer schreibt mit Blick auf die hohe Zahl an Besuchern in der Vergangenheit: “Lese gerade, dass #RockAmRing und #RockImPark Anfang Juni wie geplant stattfinden sollen. Bei ersterem waren letztes Jahr ca. 85.000 Menschen. Bei zweiterem ca. 72.500 Menschen. Ich habe keine Fragen.”

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Das Zwillingsfestival soll vom 5. bis 7. Juni am Nürburgring in der Eifel und in Nürnberg über die Bühne gehen. Online übertragene Konzerte ohne Publikum vor Ort seien keine Option, hieß es. Zu den Headlinern sollen in diesem Jahr die Bands Green Day, Volbeat und System of a Down gehören.

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RND/am

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