USA: Zahl der Corona-Toten steigt auf mehr als 300.000
:format(webp)/cloudfront-eu-central-1.images.arcpublishing.com/madsack/IBTKRC6WWNEC5IVCTGC6OSBNLM.jpeg)
Das Empire State Building und die Skyline von Manhattan sind hinter den Grabsteinen auf dem Calvary-Friedhof im New Yorker Stadtteil Maspeth im Stadtteil Queens zu sehen (Symbolfoto).
© Quelle: Mary Altaffer/AP/dpa
New York. Für sie kommt der Impfstart in den USA zu spät: Die Zahl der Corona-Toten in den Vereinigten Staaten ist auf mehr als 300.000 gestiegen. Die Johns-Hopkins University meldete am Montagabend 300.267 Tote im Zusammenhang mit dem Coronavirus.
Der zum Anlaufen der großen Impfkampagne am Montag (Ortszeit) veröffentlichte Wert entspricht etwa der Einwohnerzahl von St. Louis oder Pittsburgh - und ist gut fünf Mal so hoch wie die Zahl getöteter Amerikaner im Vietnam-Krieg. Es handele sich um die folgenschwerste Pandemie seit der spanischen Grippe, hatte kürzlich der US-Chefimmunologe Anthony Fauci erklärt.
USA: Erste Menschen gegen Corona geimpft
Mitarbeiter des US-Gesundheitswesens erhielten am Montag erste Spritzen gegen das Coronavirus. Der Impfstoff stammt vom US-Unternehmen Pfizer und seinem deutschen Partner Biontech. Es ist der erste, den die US-Arzneimittelbehörde FDA für eine Notfallverwendung gegen das Coronavirus zugelassen hat.
Erste Impfung in den USA: "Anfang vom Ende einer sehr schmerzhaften Zeit"
In New York erhielt eine Krankenschwester die landesweit erste Dosis. Vor allem Pflegepersonal und ältere Menschen sollen unter den ersten Empfängern sein.
© Quelle: Reuters
Bei rascher Zulassung eines zweiten Impfstoffs könnten Schätzungen zufolge bis Ende des Monats im Rahmen des größten Impfprogramms in der Geschichte des Landes etwa 20 Millionen Menschen immunisiert werden.
pach/AP/RND