818,6 und 613,9: Zwei Landkreise in Sachsen haben die höchste Sieben-Tage-Inzidenz Deutschlands

Bisher ist noch keine Trendwende bei den Neuinfektionen im Bundesland Sachsen zu erkennen.

Bisher ist noch keine Trendwende bei den Neuinfektionen im Bundesland Sachsen zu erkennen.

Dresden/Plauen. Sachsen ist auch Anfang 2021 Negativ-Spitzenreiter in der Corona-Pandemie. Nach einer Übersicht des Robert-Koch-Instituts (RKI) vom Freitag gab es in dem Bundesland 334,5 Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner in den vergangenen sieben Tagen. Der Vogtlandkreis und der Landkreis Meißen führen mit Sieben-Tage-Inzidenzen von 818,6 beziehungsweise 613,9 die Liste der Landkreise in Deutschland an.

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Der Durchschnittswert aller Bundesländer lag bei 141,9. Die geringste Inzidenz hatte mit 26,3 die Stadt Rostock in Mecklenburg-Vorpommern.

RKI-Zahlen: 12.690 Corona-Neuinfektionen und 336 neue Todesfälle
ARCHIV - 21.12.2020, Niedersachsen, Oldenburg: Carina Glinsmann, stellvertretende Pflegedienstleitung im Altenwohnzentrum "Haus am Fl��tenteich" der AWO, nimmt bei einer Frau einen Abstrich f��r einen Schnelltest zur Erkennung des Coronavirus. Am ersten Tag des neuen Jahres haben die deutschen Gesundheits��mter 12.690 Corona-Neuinfektionen gemeldet. Au��erdem wurden 336 neue Todesf��lle binnen 24 Stunden verzeichnet, wie das Robert Koch-Institut (RKI) am Samstagmorgen bekanntgab. Foto: Hauke-Christian Dittrich/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

Am ersten Tag des neuen Jahres haben die deutschen Gesundheitsämter 12.690 Corona-Neuinfektionen gemeldet.

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Für den Freistaat Sachsen wies das RKI-Dashboard (Stand: 1. Januar 2021, 0 Uhr) seit Pandemie-Beginn im März 2020 insgesamt 135.397 Corona-Infektionen aus. Die Zahl der Todesfälle in Zusammenhang mit einer Corona-Infektion lag bei 3266.

Auch Thüringen weiterhin dunkelrot

Nur noch Thüringen ist auf der RKI-Karte außerdem dunkelrot gefärbt, mit einer ausgewiesenen Inzidenz von 256,3. Bremen, Niedersachsen, Mecklenburg-Vorpommern und Schleswig-Holstein haben indes einen Wert von unter 100.

Das RKI verweist allerdings darauf, dass um den Jahreswechsel herum weniger Menschen zum Arzt gehen und damit weniger Proben genommen und untersucht werden, außerdem werden weniger Erregernachweise an die zuständigen Gesundheitsämter gemeldet. Zudem könne es sein, dass Gesundheitsämter und zuständige Behörden der Länder nicht an allen Tagen Daten an das RKI weitergeben.

RND/dpa

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