Neue RKI-Zahlen: Inzidenz steigt auf 44,2 – 8400 Neuinfektionen

Die Sieben-Tages-Inzidenz steigt weiter auf einen Wert von 44,2. Gestern lag diese noch bei 40,8, vor einer Woche bei 27,6.

Die Sieben-Tages-Inzidenz steigt weiter auf einen Wert von 44,2. Gestern lag diese noch bei 40,8, vor einer Woche bei 27,6.

© Quelle: Jens Büttner/dpa-Zentralbild/dp

Binnen eines Tages registrierte das Robert Koch-Institut (RKI) 8400 Corona-Neuinfektionen – vor einer Woche hatte der Wert noch bei 5638 Ansteckungen gelegen. Die Sieben-Tages-Inzidenz steigt weiter auf einen Wert von 44,2. Gestern lag diese noch bei 40,8, vor einer Woche bei 27,6. Neben der Inzidenz sollen künftig weitere Werte wie Krankenhauseinweisungen stärker berücksichtigt werden.

 

Berlin. Die Sieben-Tage-Inzidenz steigt weiter an. Nach Angaben des Robert Koch-Instituts (RKI) vom Donnerstagmorgen lag sie bei 44,2 – am Vortag hatte der Wert 40,8 betragen, vor einer Woche 27,6. Die Gesundheitsämter in Deutschland meldeten dem RKI binnen eines Tages 8400 Corona-Neuinfektionen. Das geht aus Zahlen hervor, die den Stand des RKI-Dashboards von 4.24 Uhr wiedergeben. Vor einer Woche hatte der Wert für Deutschland bei 5638 Ansteckungen gelegen.

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Die Inzidenz war in der Pandemie bisher Grundlage für viele Corona-Einschränkungen, etwa im Rahmen der Ende Juni ausgelaufenen Bundesnotbremse. Künftig sollen daneben nun weitere Werte wie Krankenhauseinweisungen stärker berücksichtigt werden.

Über 90 000 Corona-Tote

Deutschlandweit wurden den neuen Angaben zufolge binnen 24 Stunden 22 Todesfälle verzeichnet. Vor einer Woche waren es 17 Todesfälle gewesen. Das RKI zählte seit Beginn der Pandemie 3 843 775 nachgewiesene Infektionen mit Sars-CoV-2. Die tatsächliche Gesamtzahl dürfte deutlich höher liegen, da viele Infektionen nicht erkannt werden.

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Die Zahl der Genesenen gab das RKI mit 3 690 400 an. Die Zahl der Menschen, die an oder unter Beteiligung einer nachgewiesenen Infektion mit Sars-CoV-2 gestorben sind, stieg auf 91 943.

47 Prozent der Intensivpatienten werden künstlich beatmet

Bei der Beurteilung der Maßnahmen kommt es auch auf Kapazitäten von Intensivbetten, Geräten und Personal an. Die Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (DIVI) erfasste zuletzt 600 Corona-Patienten, die in Deutschland intensivmedizinisch behandelt werden müssen. 47 Prozent der Corona-Intensivpatienten müssen künstlich beatmet werden. (Stand 18.08.2021, 12:15 Uhr)

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Auch der Fortschritt bei den Impfungen hat Auswirkungen auf die Infektionsdynamik. Laut dem offiziellen Impf-Dashboard haben 63,5 Prozent der Gesamtbevölkerung seit dem Start der Impfkampagne eine erste Impfdosis erhalten, 57,8 Prozent den vollen Impfschutz. 98,3 Millionen Impfdosen wurden insgesamt verabreicht. (Stand 18.08.2021, 09.50 Uhr)

RND/dpa

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