RKI: Mehr als 2,8 Millionen Menschen in Deutschland gegen Corona geimpft
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Die meisten Impfungen pro 1000 Einwohner wurden bisher für Mecklenburg-Vorpommern (36,1) erfasst, die wenigsten für Nordrhein-Westfalen (21,1).
© Quelle: Klaus-Dietmar Gabbert/dpa-Zentra
Die Zahl der ans Robert Koch-Institut (RKI) gemeldeten Erst- und Zweitimpfungen gegen Covid-19 ist in Deutschland im Vergleich zum Vortag um 110.079 gestiegen. Seit dem Beginn der Impfkampagne Ende Dezember ist das Vakzin der Firmen Biontech/Pfizer und Moderna damit nun mindestens 2.848.022 Menschen verabreicht worden. Lediglich in Hessen kam der Impfstoff von Moderna noch nicht zum Einsatz. Mehr als 756.000 Menschen bekamen zudem die notwendige Zweitimpfung verabreicht.
Diese Gesamtzahl ergibt sich aus bisherigen Meldungen der Bundesländer, wie aus einer RKI-Statistik vom Donnerstag (Stand: 10 Uhr) hervorgeht.
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Inzwischen mehr als 617.000 Pflegeheimbewohner geimpft
Die meisten Impfungen pro 1000 Einwohner wurden bis gestern für Mecklenburg-Vorpommern (36,1) erfasst, die wenigsten für Nordrhein-Westfalen (21,1). Der Bundesschnitt liegt bei 2,45 Impfungen pro 100 Einwohner. Die Werte, die den Behörden der einzelnen Bundesländer vorliegen, können deutlich höher liegen als die vom RKI gemeldeten, da die Meldungen teilweise mit einigem Verzug an das Institut übermittelt werden.
In absoluten Zahlen kommt Nordrhein-Westfalen auf den höchsten Wert von mehr als 543.000 Geimpften (Stand: 4. Februar).
Die meisten Menschen – mehr als 975.000 – wurden laut RKI-Daten aus beruflichen Gründen geimpft. Es kann sich dabei zum Beispiel um Ärztinnen und Ärzte sowie Pflegekräfte mit sehr hohem Ansteckungsrisiko und um Personal in der Altenpflege handeln. Zudem wurde das Vakzin inzwischen mehr als 617.000 Bewohnern von Pflegeheimen verabreicht. Die Impfungen können derzeit auch wegen hohen Alters und/oder aus medizinischem Anlass geboten sein.
RND/ame