Vor dem Weihnachtsbesuch: Jeder Tag in Selbstisolation senkt das Ansteckungsrisiko

Weihnachten in Corona-Zeiten: Für viele Familien kann das Frohe Fest in diesem Jahr zu einer besonderen Herausforderung werden.

Weihnachten in Corona-Zeiten: Für viele Familien kann das Frohe Fest in diesem Jahr zu einer besonderen Herausforderung werden.

München. Vor dem Weihnachtsbesuch bei Verwandten sind wenige Tage Selbstisolation besser als gar nichts. Das betont der Münchner Infektiologe Prof. Clemens Wendtner. Jeder Tag mehr bringe mehr Sicherheit und senke das Ansteckungsrisiko. Das ist insbesondere dann wichtig, wenn man Ältere oder Personen mit Vorerkrankungen sehen will. Diese haben ein höheres Risiko für schwere Covid-19-Verläufe.

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Bauchgefühl vertrauen – und nicht aus „reinem Traditionsdruck“ feiern

Wendtner rät außerdem, vor der Abfahrt unbedingt noch einmal in sich hinein zu hören: Geht es mir gut oder fühle ich mich komisch? Husten, erhöhte Temperatur, Kopfweh, Durchfall und Probleme beim Riechen und Schmecken sind Warnsignale. Wer sich krank fühlt, sollte verzichten. Letztlich sollte jeder seinem Bauchgefühl vertrauen und nicht aus „reinem Traditionsdruck“ mit Eltern oder Oma und Opa feiern, betont der Chefarzt der Infektiologie in der München Klinik Schwabing.

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Auf Umarmungen lieber verzichten und in geschlossenen Räumen regelmäßig lüften

Eine konsequente und möglichst lange Selbstisolation vor dem Weihnachtstreffen sei auch darum wichtig, weil ständiges Maske-Tragen und durchgehend 1,5 Meter Abstand halten beim Zusammensein im Zimmer eher schwierig ist, führt der Mediziner aus. Ansonsten gilt: Den Kreis der Anwesenden nicht nur wegen der geltenden Regeln, sondern auch aus reiner Vernunft möglichst klein halten. Auf Umarmungen lieber verzichten, die Hände gründlich waschen und vor allem: in geschlossenen Räumen immer wieder lüften.

RND/dpa

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