„Sehr hohes Risiko“: WHO warnt vor globaler Ausbreitung der Omikron-Variante

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) warnt ihre Mitgliedsstaaten in einem Schreiben vor der Verbreitung der Coronavirus-Variante Omikron.

Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) warnt ihre Mitgliedsstaaten in einem Schreiben vor der Verbreitung der Coronavirus-Variante Omikron.

Von der neuen Coronavirus-Variante Omikron geht nach Einschätzung der Weltgesundheitsorganisation (WHO) ein weltweit insgesamt „sehr hohes“ Risiko aus. Die Wahrscheinlichkeit einer weiteren globalen Ausbreitung sei groß, warnte die WHO am Montag in einem Schreiben an ihre 194 Mitgliedsstaaten. Es sei mit steigenden Covid-19-Fallzahlen zu rechnen.

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Omikron: Was bislang über die neuartige Corona-Variante bekannt ist
ARCHIV - 25.11.2020, Baden-W��rttemberg, ---: Ein Mitarbeiter zeigt in einer Corona-Abstrichstelle einen Abstrich f��r einen Corona-Test. In M��nchen sind nach Angaben des zust��ndigen Max-von-Pettenkofer-Instituts zwei F��lle der neuen Omikron-Variante des Coronavirus nachgewiesen worden. Foto: Tom Weller/dpa +++ dpa-Bildfunk +++

Die Weltgesundheitsorganisation stuft Omikron wegen der großen Zahl an Mutationen als „besorgniserregend“ ein.

WHO: Impftempo beschleunigen

In einigen Gebieten drohten ernsthafte Folgen. Auch bei geimpften Personen dürfte es Infektionen und Covid-19-Erkrankungen geben, „wenn auch in einem kleinen und vorhersehbaren Verhältnis“. Die WHO rief dazu auf, das Impftempo bei Hochrisikogruppen zu beschleunigen und sicherzustellen, dass Pläne zur Eindämmung in Kraft seien, um wesentliche Teile des Gesundheitssystems aufrechtzuerhalten.

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„Omikron hat eine beispiellose Anzahl von Spike-Mutationen, von denen einige wegen ihrer potenziellen Auswirkungen auf den Verlauf der Pandemie besorgniserregend sind“, befand die WHO. Um jedoch besser zu verstehen, warum die Variante das Potenzial habe, den Schutz durch Impfungen oder vorangegangene Infektionen zu umgehen, seien weitere Forschungen nötig. Mehr Daten würden in den kommenden Wochen erwartet.

RND/Reuters

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