Nach Drosten und Söder: Auch Virologe Streeck erhielt Drohbrief und Flüssigkeit

Dem Drohschreiben an den Virologen war eine Flüssigkeit beigefügt, die er dem Absender nach trinken sollte, um "immun zu werden".

Dem Drohschreiben an den Virologen war eine Flüssigkeit beigefügt, die er dem Absender nach trinken sollte, um "immun zu werden".

Düsseldorf. Der Bonner Virologe Hendrik Streeck hat offenbar das gleiche Drohschreiben erhalten wie bereits sein Kollege Christian Drosten, SPD-Gesundheitspolitiker Karl Lauterbach und der bayerische Ministerpräsident Markus Söder (CSU). "Ich habe auch Flüssigkeiten geschickt bekommen, auf denen stand, dass ich sie doch trinken solle, damit ich immun werde", sagte Streeck der Düsseldorfer "Rheinischen Post" (Freitag).

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Weitere Drohungen könnten folgen

“Ich habe das jetzt nicht als Morddrohung verstanden. Ich habe das einem Kollegen gegeben und ihn gebeten, das Päckchen unter Überdruck zu zerstören. Dann war die Sache für mich auch erledigt.” Bei dem Hass gegen ihn und andere Experten gehe es letzten Endes um Angst, sagte Streeck. “Die einen haben Angst vor dem Virus, die anderen vor dem Verlust der Existenz. Das kann noch sehr viel emotionaler werden. Da müssen wir wirklich aufpassen.”

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RND/dpa

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